001 "Denn sind Erscheinungen Dinge an sich selbst, so ist die Freiheit nicht zu retten." - Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Stuttgart 1982, Seite 577
002 "Keiner denkt mehr frei, der ein System hat." - Jean Paul in Fritz Mauthner, Der Atheismus, Bd. 4, Ffm 1989, Seite 17
004 "Mein Bein kannst du an die Kette legen - ja, aber nicht meinen Willen." - Epiktet
005 Die Freiheit muß bis zu dem Recht gehen, auf die Freiheit selbst zu verzichten.
006 "Das Leben des Geistes ist Freiheit." - Karl Jaspers, Psychologie der Weltanschauungen, Berlin/Heidelberg/New York 1971, Seite 328
007 "Politische Freiheit ohne wirtschaftliche Gleichheit und überhaupt politische Freiheit, d.h. Freiheit im Staate, ist eine Lüge." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 465
012 "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein, sie zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen." -Goethe, Sprüche in Prosa 575
013 "... daß Demokratie eine gerechte Staatsform nur unter der Voraussetzung ist, daß die Wahrung individueller Freiheit der höchste Zweck ist. Wenn anstatt individueller Freiheit wirtschaftliche Sicherheit als höchster Zweck vorausgesetzt wird, ... dann muß eine andere Staatsform als gerecht angesehen werden." - Hans Kelsen, Was ist Gerechtigkeit?, Wien 1975, Seite 16
014 "Frei sein heißt Mensch sein." - Georg Forster in Fritz Mauthner, Der Atheismus, Bd. 4, Ffm 1989, Seite 10
016 "Eine ganze Reihe von äußerst wichtigen Verpflichtungen und Relationen sind unabhängig von einer Übereinstimmung zweier gleichwertiger Willenskundgebungen entstanden. Was man noch Vertrag nennt, wie die Schalter-Verträge, Abkommen mit dem Gas- und Elektrizitätswerk, Beförderungsabkommen, Arbeitsverträge, öffentliche Lasten, kollektive Arbeitskonventionen, sind nur einseitige Zustimmungen zu vorher festgelegten Rechtsordnungen ohne eigentliche Willenskundgebung des Vertragschließenden; dieser nimmt nur noch ein Statut an, das ihm auferlegt wird und das er nicht mehr ändern kann; er beugt sich nur noch, da er seine Integration einer bereits konstituierten Gruppe verdankt." - Georges Gurvitch, Grundzüge der Soziologie des Rechts, Darmstadt und Neuwied 1974, Seite 101
017 "Freiheit ist das Element der moralischen Vollendung." - Friedrich Schlegel in Erwin Kircher, Philosophie der Romantik, Jena 1906 Seite 52
019 "Der gleichzeitig böse und freie Mensch wäre ein Gott an Macht gleicher Teufel." - Franz Borkenau, Der Übergang vom feudalen zum bürgerlichen Weltbild, Darmstadt 1971, Seite 168
022 Ohne Unterrichtsfreiheit gibt es keine Gedankenfreiheit.
023 "Es müßte ja alles drunter und drüber gehen, wenn jeder tun könnte, was er wollte! Wer sagt denn, daß jeder alles tun kann." - Max Stirner in Hector Zoccoli, Die Anarchie und die Anarchisten, Berlin 1980, Seite 63
024 Was frei und unbefangen ist wird nie zielstrebig sein.
025 "Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen. Jede Art der Freiheit hat daher immer existiert, nur einmal als besonderes Vorrecht, das andere Mal als allgemeines Recht." - Karl Marx in Rudolf Rocker, Nationalismus und Kultur, Bd. 1, Bremen o. J., Seite 321
026 Die Freiheit beginnt erst dort, wo der Mensch vom Notwendigen entlastet ist.
033 "Die Menschen wurden "frei" gedacht, um gerichtet, um gestraft werden zu können - um schuldig werden zu können: folglich mußte jede Handlung als gewollt, der Ursprung jeder Handlung im Bewußtsein liegend gedacht werden." - Friedrich Nietzsche, Götzendämmerung oder wie man mit dem Hammer philosophiert, Ffm 1985, Seite 47
035 Ohne die Freiheit wären die Menschen bloß Automaten.
036 "Was hilft mir das Feierkleid der Freiheit, wenn ich daheim im Sklavenkittel bin." - Immanuel Kant in Hartmut von Hentig, Die Menschen stärken, die Sachen klären, Stuttgart 1985, Seite 159
037 Immerwährende Wachsamkeit ist der Preis für die Freiheit.
038 Die Annahme einer Willensfreiheit ist notwendige Grundlage unserer sozialen und juristischen Ordnung, sowie Voraussetzung des Strafrechts.
040 "Die Freiheit ist ein Verbrechen, oder sie ist nicht mehr Freiheit." - Marquise de Sade, Justine oder vom Mißgeschick der Tugend, Ffm/Berlin/Wien 1967, Seite 177
041 "Wer noch gut ist, ist noch nicht frei." - Friedrich Nietzsche oder Max Stirner
042 "Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß." - Johann Wolfgang von Frankfurt
043 Die wahre Moral kann sich nur in Freiheit verwirklichen.
044 "In dir ein edler Sklave ist, dem du die Freiheit schuldig bist." - Tiberius Claudius
045 Jede Macht ist von dem Drang beseelt, dem Menschen das Gefühl der Abhängigkeit in die Brust zu pflanzen.
046 Freiheit läßt man sich nicht schenken, sondern man nimmt sie sich.
049 Es gibt Leute, die nennen ihre Verwahrlosung "Freiheit".
050 Freiheit ist Freiheit und nicht das Gute. Das zwangsweise Gute ist nicht mehr das Gute. 051 Nicht dadurch ist die Freiheit am meisten bedroht, daß sie uns geraubt werden könnte, sondern dadurch, daß man verlernt, sie zu lieben und dadurch, daß man sie nicht versteht.
052 Das wirksame Dasein einer Opposition ist das unerläßliche Zeichen eines freien Zustandes.
060 Die Freiheit ist Mutter der Ordnung und nicht ihre Tochter.
061 "Alles Interesse setzt Bedürfnis voraus, oder bringt eines hervor; und läßt das Urteil über den Gegenstand nicht mehr frei sein." - Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, Stuttgart 1986, Seite 78
065 Pressefreiheit ist nur dann möglich, wenn die Presse nicht mehr um des Geschäfts willen (Werbung, parteipolitische Interessen) ihre Tätigkeit ausübt.
133 Die ominöse Freiheit der Wahl ist Quelle der Macht.
134 Freiheit findet ihre Grenze in der Vernunft. Sittliche Freiheit wäre eine Freiheit auch von der Vernunft, was die Möglichkeit beinhaltet, auch bewußt böse zu handeln.
147 Der Anarchist ist lieber den Unannehmlichkeiten ausgesetzt, die ein Übermaß an Freiheit mit sich bringen, als den Unannehmlichkeiten, die aus zuwenig Freiheit resultieren.
167 Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was anderen nicht schadet.
168 "Die politische Ordnung beruth auf zwei miteinander verbundenen, sich widersprechenden Prinzipien, die nicht auf andere zurückgeführt werden können: Autorität und Freiheit. Beide nehmen laufend voneinander Anleihen." - Louis Borges
169 Man darf die Freiheit nicht im Akt des Willens suchen.
170 Freiheit macht das innerste Wesen der Subjektivität aus.
188 Schwere ist die Substanz der Materie, Freiheit die Substanz des Geistes.
189Liebe ist immer frei gewesen und wird es auch immer bleiben.
190 "Der Staat beruth auf der Sklaverei der Arbeit. Wird die Arbeit frei, ist der Staat verloren." - Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum, Stuttgart 1972, Seite 139
191 Der Ausgangspunkt jeder Freiheit muß in der Individualität des Einzelwesens gesucht werden.
192 Für die gleiche Freiheit ist es nicht notwendig, daß die Menschen einen gleichen Wert haben.
206Gerechtigkeit und Freiheit sind dialektische Begriffe. Je mehr Gerechtigkeit, desto weniger Freiheit; je mehr Freiheit, desto weniger Gerechtigkeit.
214 Das Leugnen der Freiheit ist ein Leugnen der Verantwortlichkeit. Es gibt keine Taten, sondern nur Ereignisse. Alles geschieht einfach, niemand ist verantwortlich.
215 Alle wirklichen menschlichen Schwierigkeiten ergeben sich aus der Antinomie von Ordnung und Freiheit.
216 Zur wirklichen Freiheit gehört die der Narren und Heiligen.
240 "Die höhere Würde des Menschen duldet keine Quantifizierung." - Theodor Adorno in Adorno/Dahrendorf/Pilot, Positivismusstreit in der deutschen Soziologie, Ffm 1989, Seite 53
241 An meiner Freiheit kann ich nicht zweifeln, ohne mich selbst aufzugeben.
244 Freisein heißt tun können, was man will, aber nicht wollen können, was man will.
245 "Die Ethik bietet keinen Ersatz für verantwortungsvolle Mündigkeit, sondern sie leistet nur vorbereitende Sondierung. Sie erleichtert die Entscheidung. Verantwortlich entscheiden müssen wir selbst. Darin besteht unsere Freiheit." - Hans Lenk in Albert/Topitsch, Werturteilsstreit, Darmstadt 1979, Seite 550
248 Unter dem Vorwand die Freiheit der Bürger zu sichern und ihren Reichtum zu schützen, verlangt der Staat Steuern.
249 "Solange du die Menschen ihrer Freiheit beraubst, wirst du sie nicht bessern." - Colin Ward in "Auf dem Misthaufen der Geschichte", Bd. 1, Münster/Wetzlar 1978, Seite 144
250 "Das Freiheitsproblem wie das Seinsproblem fragt nicht nach dem Wesen des Letzten." - Nicolai Hartmann in Birnbacher/Hoerster, Texte zur Ethik, München 1976, Seite 326
254 "Freiheit ist Freiheit vom Beherrschtwerden durch andere Menschen, letzthin durch Verhältnisse." - Ernst Bloch, Naturrecht und menschliche Würde, Ffm 1985, Seite 258
255 Wir müssen für die Freiheit planen und nicht nur für die Sicherheit.
256 Die Ordnung ist ein notwendiger Gegenwert der Freiheit.
276 "Wenn es auf Erden etwas gibt, das kein Bürger fremden Händen anvertrauen sollte, so ist es die Erhaltung und der Fortbestand der eigenen Freiheit und der damit verbundenen Einrichtungen." - Abraham Lincoln in Rudolf Rocker, Nationalismus und Kultur, Bd. 1, Bremen o. J., Seite 191
284 "Das Wort revolutionär darf nur angewendet werden auf Revolutionen, deren Ziel die Freiheit ist." - Condorcet/de Maistre, Consideration sur la France, 1796
285 Die große Mehrheit der Menschen wird getrieben von der Sorge um den täglichen Lebensunterhalt.
287 Freiheit hat nicht im Wollen, sondern im Können seinen Ursprung.
288 "Wo Wissen und Handeln sich getrennt haben, gibt es keinen Raum mehr für die Freiheit." - Hannah Arendt, Über die Revolution, München 1974, Seite 340
289 "Frei oder los von allen Dingen sein heißt nur - nichts mehr zu haben." - Max Stirner, Der Einzige und sein Eigentum, Leipzig 1892, Seite 184
299 Wir glauben nicht an die Freiheit für Irre und Kinder, die eine Grenze zum verantwortungsbewußten Menschen darstellen.
300 "... da der durchgängige Zusammenhang aller Erscheinungen, in einen Kontext der Natur, ein unnachlaßliches Gesetz ist, dies alle Freiheit notwendig umstürzen müßte." - Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Stuttgart 1982, Seite 578
301 "Praktisch ist alles, was durch Freiheit möglich ist." - Immanuel Kant, Kritik der reinen Vernunft, Stuttgart 1982, Seite 810
302 "Liebt doch niemand, was er duldet..." - Aurelius Augustinus, Bekenntnisse, München 1985, Seite 276
304 "Das Freisein eines Menschen nennen wir auch seine Existenz." - Karl Jaspers, Was ist Philosophie, München 1980, Seite 56
305 Das Ideal der Freiheit von allen Einflüssen der Sinnenwelt.
306 "Unabhängigkeit scheint lautlos verlorenzugehen in der Überflutung allen Daseins durch das Typische, die Gewohnheiten, die unbefragten Selbstverständlichkeiten." - Karl Jaspers, Was ist Philosophie, München 1980, Seite 97
309 "Da die wahre Freiheit unmöglich ist, ist der Wille nur an sich frei, faktisch im steten widerspruchsvollen Streben nach dieser Freiheit begriffen, dies Streben ist ein Prozess progressiver Annäherung." - Franz Borkenau, Der Übergang vom feudalen zum bürgerlichen Weltbild, Darmstadt 1971, Seite 233
315 Die Freiheit ist Gleichheit, weil die Freiheit überhaupt nur im Gesellschaftszustande existiert und es außerhalb der Gleichheit keine Gesellschaft gibt.
321 Der Redefreiheit sollte die Redegleichheit gegenübergestellt werden.
322 "Die Freiheit kann und soll sich nur durch die Freiheit verteidigen, und es ist ein gefährlicher Widersinn, sie zu beeinträchtigen unter dem durch den Schein blendenden Vorwand, sie zu beschützen, und da die Moral keine andere Quelle, keinen anderen Ansporn, keine andere Ursache und kein anderes Ziel hat, als die Freiheit, und das sei selbst nichts ist als die Freiheit, so wendeten sich alle der Freiheit zum Schutz der Moral auferlegten Einschränkungen immer zum Schaden der Moral." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 6
323 Die einzige Freiheit, die wir nicht haben, ist die Freiheit nicht frei zu sein.
325 "Freiheit, die ich für das einzige Milieu halte, in welchem die Intelligenz, die Würde und das Glück der Menschen sich entwickeln und wachsen können." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 299
326 "Freiheit ist undenkbar und bleibt eine Lüge, solange die Menschheit in eine Minderheit von Ausbeutern und eine Mehrheit von Ausgebeuteten unterteilt ist." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 624
327 "Die Gleichheit ohne die Freiheit ist eine ungesunde Fiktion, die von Spitzbuben geschaffen wurde, um die Dummen zu betrügen. Die Gleichheit ohne die Freiheit, das ist der Despotismus des Staates." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 725
328 Der Mensch denkt und sucht im Denken seine Freiheit und den Grund seiner Sittlichkeit.
330 "Das Freie ist der Wille. Wille ohne Freiheit ist ein leeres Wort." - Michail Bakunin, Staatlichkeit und Anarchie, Ffm/Berlin/Wien 1972, Seite 46
331 Die negative oder die Freiheit des Verstandes.
332 "Als Geist ist der Mensch ein freies Wesen, das die Stellung hat, sich nicht durch Naturimpulse bestimmen zu lassen." - G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Ffm 1986, Seite 69
333 "Die realisierte Freiheit - der absolute Endzweck der Welt." - G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Ffm 1986, Seite 243
342 "Nur bis zu einem gewissen Grade macht der Besitz den Menschen unabhängiger, freier; eine Stufe weiter - und der Besitz wird zum Herrn, der Besitzer zum Sklaven." - Friedrich Nietzsche, Menschliches Allzumenschliches - Ein Buch für freie Geister, Frankfurt 1982, Seite 424
343 Wirkliche Freiheit kann nichts anderes sein, als gleiche Freiheit. Gleichheit hat Vorrang vor der Freiheit.
345 "Das Werden des Selbst ist eine fortgesetzte Selbstüberwindung und das geistige, freieste Selbst zugleich Selbstvernichtung." - Karl Jaspers, Psychologie der Weltanschauungen, Berlin/Heidelberg/New York 1971, Seite 331
346 "Im Begrenzten gibt es keine Freiheit. Wo gedacht und erkannt wird, muß vorher begrenzt werden. Soweit Welt und Menschen erkannt und erkennbar sind, sind sie darum notwendig berechenbar, unfrei, gebunden." - Karl Jaspers, Psychologie der Weltanschauungen, Berlin/Heidelberg/New York 1971, Seite 331
347 "Freiheit gibt es subjektiv im Erleben." - Karl Jaspers, Psychologie der Weltanschauungen, Berlin/Heidelberg/New York 1971, Seite 331
348 Freiheit und Solidarität sind identische Begriffe.
349 "Frei kann das Subjekt nur mit Rücksicht auf den Akt genannt werden, den es vollzieht, und dieser gehört nicht zur objektivierbaren Realität." - Heinrich Rickert, Grundprobleme der Philosophie, Tübingen 1934, Seite 124
352 "Sinn bekommt unser wollendes und tätiges Leben erst, wenn unser Tun von Wertengeleitet wird, zu denen wir als freie Subjekte Stellung zu nehmen vermögen." - Heinrich Rickert, Grundprobleme der Philosophie, Tübingen 1934, Seite 226
354 "Der Mensch ist wesentlich Geist; aber der Geist ist nicht auf unmittelbare Weise, sondern er ist wesentlich dies, für sich zu sein, frei zu sein, das Natürliche sich gegenüberzustellen, aus seinem Versenktsein in die Natur sich herauszuziehen, sich zu entzweien mit der Natur und erst durch und auf diese Entzweiung (hin) sich mit ihr zu versöhnen." - G. .W. F. Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Religion, Bd. 1, Ffm 1986, Seite 264
355"Das Wesen des Geistes ist die Freiheit." - G. W. F. Hegel
356 "Zermalmt habt ihr die fremden Horden / Doch innen hat sich nichts erhellt / Und Freie seid ihr nicht geworden." - Ludwig Uhland, 1816
361 "Die Freiheit wird mit allen Annehmlichkeiten einer überwuchernden Kultur ausstaffiert, die Stoff bietet, Existenz und Tod zu vergessen und zugleich in falscher Kommunikation den besonderen Sinn des Lebens zu verkennen." - vgl. Bernhard Taureck (Hg), Psychoanalyse und Philosophie - Lacan in der Diskussion, Ffm 1992, Seite 196
362 "Kant unterscheidet die Naturbegriffe von den Freiheitsbegriffen. Naturbegriffe sind sinnlich bedingt, Freiheitsbegriffe übersinnlich." - vgl. Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft, Stuttgart 1986, Seite 21f
Hinweis: Bei den nicht näher gekennzeichneten Textstellen handelt es sich um Passagen, die in verschiedenen Quellen mehr oder weniger sinngleich auftauchen, so daß nicht klar ist, wer von wem abgeschrieben hat.