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Über Lehren vom Wesen des Seins [2/2]
Die Philosophie der neueren Zeit hält sich immer lieber zuerst und von neuem korrigierend an die Erfahrung, kehrt aber damit noch nicht notwendig zum früheren Empirismus zurück, sie stellt die Erkenntnistheorie in den Vordergrund. SCHOPENHAUER freilich hat noch viel von der Sucht des Konstruierens an sich trotz seines Widerspruchs. Das von KANT übernommene Ding ansich liegt außerhalb der Vorstellung, das Handeln soll aus ethischen Gründen folgen, der Zweck des Handelns soll durch den Willen erzeugt werden, der nun das Ding ansich sein soll. Die Natur soll nun abzuleiten sein als ein Reich, in dem sich der Wille stufenweise objektiviert bis zur menschlichen Erkenntnis, der Selbsterkenntnis des Willens. Endlich aber verneint sich der Wille selbst, wir gelangen zum Nichts.
FECHNER nimmt an, daß Einheiten, wie sie Seele und Körper bilden sollen, in der ganzen Welt vorhanden seien (Beseelung der Tiere, Pflanzen, der Erde, überhaupt der Himmelskörper). Eine einzige Seele mit Körper ist wie ein kleiner Kreis, der sich wie viele andere in einem großen befindet; der große Kreis umschließt alle und nimmt insofern an ihnen teil, die kleinen sind gegeneinander abgeschlossen, aber gehören doch alle zum großen und haben insofern einen Zusammenhang. Wenn sich nun in jedem einzelnen Wesen eine Menge von Empfindungen, Gefühlen, Gedanken etc. drängen und streiten, so müßten sie alle, um überhaupt in einem solchen Zusammenhang stehen zu können, zu einem größeren Bewußtsein gehören, unter welches also auch unsere sogenannten unbewußten Handlungen fielen. Ein höheres Bewußtsein muß wieder alle umschließen, dieses hat Anteil an den einzelnen Vorgängen der einzelnen Seelen, empfindet sie mit und fühlt zugleich mehr als das, fühlt Beziehungen derselben, die uns nicht zugänglich sind. Trotzdem ist der Mensch eine höhere Stufe des Seins als zum Beispiel die Erde (als einheitliches Wesen gefaßt); wie die oberste Stufe, die etwa über das Haus ins Freie führt, doch vom Haus gestützt wird und insofern das Haus als etwas Allgemeines anerkennen muß. AUch das Bewußtsein der menschlichen Seele zeigt Stufen, der Zustand des Schlafes liegt unter der Totalschwelle des Bewußtseins, die gerade in der Aufmerksamkeit befindlichen Vorstellungen stehen noch über einer Partialschwelle. Durch ein anderes Bild verwischt FECHNER wieder die feste Abgrenzung, indem der Gipfel der Wellen zum Wachzustand gehören soll, ähnlich wie die einzelnen höherstehenden Geister die Gipfel von der Welle eines allgemeineren Bewußtseins seien. Die Seelen haben bei ihm kein getrenntes Fürsichsein wie die Monaden bei LEIBNIZ. Körper und Geist z. B. des Menschen werden aber als zwei Seiten desselben Wesens von ihm erklärt, die erscheinen könnten, wie ein Kreis von außen anders als von innen erscheine; Seele und Körper stehen also nicht im Verhältnis von Ursache und Wirkung. Gott umfaßt alles und alles wird betrachtet wie ein Stufenbau von psychophysischen Existenzen, die in fließender kontinuierlicher Weise ineinander übergehen. Man hat FECHNER abgesehen davon, daß seine vielen Bilder zwar recht anschaulich überzeugend wirken, aber doch als Bilder ihre sehr schwachen Seiten haben, welche aus einer Metaphysik entfernt werden müßten, vorgeworfen, die Tatsachen seien dann doch anders; die Erde, welche außer Lebendem doch auch Lebloses trage, sei ebenso wie die bloß tot erscheinenden Gegenstände doch nur durch starke Phantasie zu menschähnlichem Wesen zu machen, die tatsächliche Erfahrung zeige eine scharfe Trennung, nicht den fließenden Übergang. Ich möchte hierbei erwähnen, daß die Kontinuität neuerdings (durch meine eigenen Untersuchungen) auch in der Mathematik anders als bisher gefaßt wird, indem auch das Unendliche verschiedener Stufen aus Kontinuität gerechnet wird, indem man also über die sogenannte archimedische Kontinuität hinausgeht, die sich nur auf Endliches bezieht. Nach dieser Lehre von den Weitenbehaftungen findet ein kontinuierlicher Übergang statt durch einen Wechsel der Behaftungen und trotzdem zeigen die aufgefundenen Grundsätze des Unendlichen den Zusammenhand der die allgemeine Kontinuität ausmachenden Stufen. Dies würde gegen jenen Einwand sprechen. Doch spielt offenbar die Phantasie eine allzugroße Rolle in FECHNERs Auffassung des Seins und ist insofern ein starker Gegensatz zwischen der erfahrungsmäßigen Wirklichkeit und FECHNERs allgemeiner Wirklichkeit zu verspüren. LOTZE kann sich ähnlich wie LEIBNIZ ein Übergehen der Veränderung von einem Ding auf das andere nicht denken. Wenn eine Eigenschaft sich in gewisser Art ändere, so bestehe ein beherrschendes Gesetz, wonach sich dann auch die anderen in bestimmte Weise ändern. Wenn wir auch ein solches Gesetz kennen, so kann es doch noch auf eine selbständige Realität hinweisen, eine absolut unbegreifliche tatkräftige Wirklichkeit, durch welche sich ein Ding von seinem bloßen Gedankengebilde unterscheide.
HERBART sagte, jeder Schein weist hin auf ein Sein; aber nach HERBART sind die Monade unveränderlich, die wechselnden Zustände z. B. in der Seele, die wie überhaupt die Erfahrungsbegriffe, vor ihrer Umarbeitung Widersprüche zeigen, stehen in Beziehungen, die Vorstellungen drängen sich, nach den Lehren des Gleichgewichts entstehen Zustände, die wieder verschwinden. Das wahre Sein ist bei ihm etwas Absolutes, das wir anzuerkennen haben und das jede Abhängigkeit ausschließt. Von den jetzt Lebenden will auch EDUARD von HARTMANN immer an das naturwissenschaftlich Erkennbare anknüpfen, lehnt sich aber doch in vielen Beziehungen an LEIBNIZ, HEGEL, SCHELLING und SCHOPENHAUER an. Die Dinge sollen, im Gegensatz zu KANTs Lehren, doch in gewisser Weise ihrem Wesen nach erkennbar sein. Die Wahrnehmungsinhalte sollen mit den wirklichen Dingen durch transzendentale Kausalität verbunden sein, da die Daseinsformen der Dinge mit den Denkformen in gewisser Weise übereinstimmten. (HARTMANNs "transzendenter Realismus"). Allerlei Vorgänge, wie Reflexbewegungen, Instinkt weisen auf eine gemeinsame Ursache, das Unbewußte benannt, hin, welches einen neuen Weltgrund abgeben soll. In diesem Unbewußten sind Wille und Vorstellung eng verbunden, auf der höheren Stufe des Bewußtseins aber können sie sich trennen. Es wird die Entstehung und Entwicklung der Welt bis zur Sittlichkeit, dem Bewußtsein, der Verneinung des Willens hin in einer an die absolute Philosophie erinnernden Art geschildet. Schließlich soll es sich freilich bei der Erkenntnis immer um Hypothesen von gewissen Graden der Wahrscheinlichkeit handeln. Auch bei WUNDT spielt eine eigentümliche Transzendenz eine Rolle. Die unmittelbaren Erfahrungen der Vorstellungen, Gemütsbewegungen, Willenshandlungen können kurz als Erlebnisse bezeichnet werden. Nachträglich erst trennen wir unsere Vorstellungen von Gegenstände, auf die sie sich beziehen sollen und können dadurch die ursprünglich vorhandene Einheit nicht aufheben, nur in begrifflicher Weise trennen. Die Welt der Objekte ist daher nur begrifflich gegeben; die Welt des Naturforschers ist im Gegensatz zu der des Psychologen begrifflich gegeben. Doch durch Transzendenz kann man weiter hinausgehen, sogar bis zur Idee der Totalität allen Seins. Das Beispiel der Mathematik soll auch hier zeigen, wie das Erkennen über die gegebene Erfahrung hinausgehen kann, doch ist dieses Hinausgehen in der Metaphysik ein inhaltliches und formales, in der Mathematik nur ein formales. Eine quantitative Transzendenz erweitert das Gegebene (z. B. in der Mathematik die gegebene Raumvorstellung) über die vorgefundenen Grenzen z. B. zu unendlichem Raum, ohne den bisherigen Charakter des Realen zu ändern. Die qualitative führt ein Imaginärtranszendentes ein durch Übertragung auf Andersbeschaffenes, z. B. bis zu unbegrenzter Materie, zu unendlicher Kausalität. Weiter teilt WUNDT wieder in zweierlei, z. B. die Idee der unendlichen Welt in die eines unendlichen Fortschrittes und einer unendlichen Totalität. Die alte Zweiteilung in der metaphysischen Psychologie, nämlich die einer individuelln Einheit und einer universellen Gesamtheit soll bei ihm abgeleitet werden aus dem Begriff der Transzendenz. Aber die hier auftauchenden Schwierigkeiten führen zur Annahme eines Willens als des einzigen, das er voll und ganz sein eigen nennen könnte. Immer größere Willensgemeinschaften sollen zum Gesamtwillen führen. Alles Geschehen besteht in der Wechselwirkung verschiedener Willen, die Welt kann die Gesamtheit der Willenstätigkeiten genannt werden. Immer wieder frägt man sich, auch bei allen neuen Philosophen, was denn eigentlich wahrhaft wirklich ist, ob die ursprüngliche Erfahrung oder das durch eine Art Transzendenz mittels der Gedanken Gefundene, was bei den Idealisten als wahreres Wirkliches hervortritt, wenn sie auch heute vielfach die exakten Forschungen nicht aus dem Auge verlieren und wie WUNDT daran tätig in hohem Grad teilnehmen. Die materialistische Richtung legt auch heute wie immer das Schwergewicht auf das naturwissenschaftlich-Reale, erklärt die Seele für einen Gesamtbegriff von psychischen Funktionen, wenn sie auch wie HÄCKEL einem Monismus [Erklärung aus einem Prinzip - wp] huldigt, nach dem einfach Körper und Geist oder Materie und Energie untrennbar verbunden sein sollen zu einer einzigen Substanz, die Gott und Natur zugleich ist. Für die Philosophie ist die Richtung der vielfach so genannten, der positiven, namentlich physikalischen Forschung nahestehenden Positivisten bedeutsamer. Sie verschließen sich nicht völlig der Idee eines allgemein Seienden, bisweilen sogar eines Absoluten, aber sie wollen die Erkenntnis nicht bis dahin gelangen lassen. Mit Vorliebe bedienen sie sich eines in der bisherigen endlichen Mathematik gebräuchlichen Wortes, des sogenannten Grenzbegriffes, wie auch sie die Mathematik nicht selten vergleichsweise heranziehen. Durch den Grenzbegriff kommt man in der endlichen Mathematik auf endlich brauchbare Formeln, bei solchen Untersuchungen, bei denen das Unendliche vorkommt und nicht einfach ganz fortgeworfen, unausgesprochen bleiben kann. Das Unendliche wird dadurch so behandelt, daß man sich im Resultat auch den Worten nach wieder ganz auf dem Gebiet des Endlichen befindet und auf diesem Gebiet doch etwas erreichte, was man ohne Heranziehung des Unendlichen, ohne die Grenzmethode, in bloß endlicher Weise, von bloß Endlichem ausgehend nicht gefunden haben würde. Es ist freilich hierbei die Frage, erstlich, ob man zu diesem Resultat nicht auch ohne Umgehung des eigentlich Unendlichen auf irgendeinem neuentdeckten Weg hätte gelangen können, zweitens, ob das erlangte Resultat von einem höheren Gesichtspunkt aus betrachtet, etwa nur als eine Seite einer allgemeineren, auch für das Unendliche geltenden Wahrheit erscheinen würde. Zweifellos hat die Heranziehung des Grenzbegriffes vor all den Lehren einen großen Vorzug, welche einfach das Vorhandensein eines Etwas leugnen, das eine Grenzbetrachtung nötig macht; sie hat ferner den Vorzug, ohne neue, unerhörte Lehren das Gebiet des Endlichen, in der Metaphysik also das Gebiet der positiven Wahrheit zu vervollständigen. HERBERT SPENCER gibt zwar das Absolute als Grenzbegriff zu, erklärt es aber als solches für nicht erkennbar und benutzt es als solches vom Standpunkt des Evolutionismus nicht. In der eigentlichen, erfahrungsmäßigen Psychologie und damit auch in der Philosophie, wenn man dieselbe wie LIPPS wesentlich als Psychologie faßt, wird man höchstens den Grenzbegriff anerkennen wollen. Überhaupt kann man den kritischen Standpunkt, in allgemeiner Nachfolge der kantischen, die Metaphysik beschränkenden Gedanken, so einnehmen, daß man eine Umgebung des Ich insofern anerkennt, als sich über Beziehungen derselben zum Ich wissenschaftliche Aussagen machen lassen und in der Philosophie diese Beziehungen kritisch analysiert (vgl. RICHARD AVENARIUS). ERNST MACH (3) läßt als Tatsachen die Empfindungen oder Bewußtseinsinhalte gelten. Ein Ding der Naturwissenschaft ist eine Verbindung von Empfindungen der Sinne. Es wäre wohl möglich und empfehlenswert, Begriffe wie den der Materie durch den von relativ konstanten solchen Verbindungen, durch die Begriffe von gesetzmäßigem Zusammenhang der Empfindungen zu ersetzen. Die von der Wissenschaft aufgestellten Sätze sind eine Nachbildung von den genannten Tatsachen, sollen also zur Tatsächlichkeit nichts Besonderes hinzutun, eine Notwendigkeit ist nur vorhanden in der logischen Verknüpfung. Nur die Empfindungen sind gewiß, diese Gewißheit ändert man nicht durch das Denken. Wissenschaftlich aber ist die Ökonomie des Denkens; das nachbildende Denken ist eine Erleichterung, bietet eine Ersparnis für den Geist, der die tatsächlichen Empfindungen hat. (4) MACH (5) sagt:
Die sogenannte immanente Philosophie sucht den Zwiespalt zwischen Seelischem und Körperlichem zu entfernen, die große Kluft fortzulehren, welche zwischen dem Sein beider erscheint. WILHELM SCHUPPE bekämpft (7):
MEINONG (8) sagt, er habe "die Freude gehabt, die Autoren der nachfolgenden Untersuchungen in die philosophischen Wissenschaften einzuführen"; es handelt sich um Arbeiten, die dem psychologischen Laboratorium der Universität Granz und den damit verbundenen Übungen ihre Entstehung verdanken. Nur die beiden ersten Abhandlungen sollen aber der neuen sogenannten Gegenstandstheorie angehören, besonders die von ERNST MALLY, "Untersuchungen zur Gegenstandstheorie des Messens". Diese Wissenschaft ist eine ganz neue, eine solche "die erst werden soll" (Seite 45). MEINONG sagt (Seite 46) er habe
Zunächst ist die Teilung des Seins, wie man beim Überblicken alles Vorstehenden aus der Geschichte der Metaphysik sogleich erkennt, durchaus nicht neu, wenn auch einige Ausdrücke eines speziellen Seins neu sind, freilich kaum allgemeinen Beifall finden dürften. Wohin führt es denn, wenn man ohne größeren Inhalt eine neue Wissenschaf definieren will und nun allerlei nachträglich mit darunter rechnet? Zwar soll dies in gewissem Sinne darin behandelt werden, aber dieser Sinn ist ein metaphysischer, warum nun der Metaphysik ihren bisherigen Gegenstand rauben? Gleichwohl erscheint es an der Zeit, den Versuch, verschiedene Stufen des Seins zu unterscheiden, ernstlich ins Auge zu fassen, doch nur zu dem Zweck, um tatsächliche Schwierigkeiten und Widersprüche fortzuräumen. Dazu dürften komplizierte Namensfestsetzungen an sich aber wenig beitragen. Warum will man nicht lieber dabei bleiben, Stufen des Seins zu unterscheiden und diese Stufen in den einzelnen Untersuchungen genau zu präzisieren, ohne die Taufe schwieriger Namen, die nachher leicht zu Verwechslungen führen und von vornherein bei vielen auf Abneigung, bei entgegengesetzten metaphysischen Richtungen auf völlige Verwerfung ihres Sinnes stoßen? MEINONG bemerkt, er sei, ohne dies aufzuschreiben, schon früher, lange vor 1903, auf solche Gedanken gekommen (Seite 46) Ich selbst (10) habe von Stufen des Seins in weit ausgiebigerem Sinne gesprochen und als möglichen Satz hinzugesetzt:
Solche Folgerungen sind nicht nötig, aber nach meinem in jenem Buch ausgesprochenen Standpunkt der "Metaphysik der Möglichkeiten" möglich. Das Wesentliche ist, ob man durch Unterscheidung, durch wissenschaftliche Trennung von Seinsstufen Schwierigkeiten und Widersprüche ausräumen kann. Wie sollen wir nun Sein, Wirklichkeit, Bestehen usw. unterscheiden? Man könnte allgemein vorschlagen, "Wirklichkeit" nur zu gebrauchen, wenn es sich um ein räumliches und zeitliches Wirken handelt, aber auch dabei würde man bei manchen auf Widerspruch stoßen, ebenso wie nicht jeder den Ausdruck Tatsache nur für solches verwenden möchte, das mit einer Tat, mit Handlung, mit Naturbewegung geschieht. Da also Aussicht vorhanden ist, das Sein in noch viel weitgehenderer Art zu trennen als die Metaphysiker schon vor Jahrhunderten, ja Jahrtausenden getan haben, verschiedene Seinsgebiete mit ihren Trennungs- und mit ihren Beziehungsgesetzen exakt zu unterscheiden, so dürfte es vorteilhaft sein, sich der oft willkürlichen Festsetzungen eines Soseins etc. zu enthalten und dafür in diesen schwierigen Dingen lieber jedesmal genau zu sagen, genau zu beschreiben, was man mit der betreffenden Stufe des Seins eigentlich meint. Also geben wir lieber nicht im voraus Definitionen von neuen Wissenschaften, ehe sie recht existieren, sondern da, wo sich die Notwendigkeit einer scharfen Trennung zeigt und wir dazu imstande sind, Gesetze des Seins zu schaffen oder vielmehr auszusprechen, da wollen wir es bei der genauen Darstellung der Sache selbst nach Kräften tun! ![]()
1) ARTHUR SCHOPENHAUER, Die Welt als Wille und Vorstellung (Ausgabe Frauenstädt) 1863, Seite 485 2) HERMANN LOTZE, Metaphysik - drei Bücher der Ontologie, Kosmologie und Psychologie, Leipzig 1897, Anfang 3) ERNST MACH, Beiträge zur Analyse der Empfindungen, 1900 4) Vgl. RICHARD AVENARIUS, Philosophie als Denken der Welt gemäß dem Prinzip des kleinsten Kraftmaßes, Leipzig 1876 5) ERNST MACH, Die Mechanik in ihrer Entwicklung, 1901, Einleitung Seite 6 6) FRANZ ERHARDT, Psychphysischer Parallelismus und erkenntnistheoretischer Idealismus, Leipzig 1900, Seite 9. Vgl. auch ERHARDT, Erkenntnistheorie und Wechselwirkung zwischen Leib und Seele. 7) WILHELM SCHUPPE, Erkenntnistheoretische Logik, Bonn 1878, Seite 698 8) ALEXIUS von MEINONG, Untersuchungen zur Gegenstandstheorie und Psychologie, Leipzig 1904, Seite 47 9) MEINONG, Über Annahmen, Leipzig 1910 10) KURT GEISSLER, Eine mögliche Wesenserklärung für Raum, Zeit, das Unendlich und die Kausalität, nebst einem Grundwort zur Metaphysik der Möglichkeiten, Berlin 1900 |