cr-3Max Krieg - Mauthners Skepsis und MystikLandauer - Skepsis und Mystik 
 
UWE SPÖRL
Fritz Mauthner -
der Sprachkritiker

[2/2]

Gustav Landauers Wege
Friedrich Mauthner als Mystiker
"Schweigen wird von Mauthner dem Geschwätz vorgezogen, freilich ist es schwerer und will gelernt sein."

Bevor wir zu MAUTHNERs poetologischen Äußerungen in den "Beiträgen" kommen, sollen kurz zwei wichtige Topoi skeptischen Sprechens besprochen werden, die sich in der "Kritik der Sprache" finden. Der erste reagiert auf die Unmöglichkeit, mit den Mitteln der Sprache etwas Wahres zu behaupten, nämlich daß paradoxerweise gerade dies unmöglich ist: MAUTHNER stellt diesen Topos seinen "Beiträgen" zur "Befreiung von der Sprache" (37) voran:
Will ich emporklimmen in der Sprachkritik, die gegenwärtig das wichtigste Geschäft der denkenden Menschheit ist, so muss ich die Sprache hinter mir und vor mir und in mir vernichten von Schritt zu Schritt, so muss ich jede Sprosse der Leiter zertrümmem, indem ich sie betrete. Wer folgen will, der zimmere die Sprossen wieder, um sie abermals zu zertrümmem. (38)
Daß dieser Topos von WITTGENSTEIN im  Tractatus (§ 6.54) wiederaufgegriffen wird, ist bekannt. (39) Er läßt sich freilich schon in der Schrift  Adversus Logicos des antiken Skeptikers bzw. Darstellers der sog. Pyrrhonischen Skepsis SEXTUS EMPIRICUS finden (40), sein Ursprung ist also der antiken skeptischen Tradition zurechnen.

Der zweite Topos wird uns im Laufe dieser Arbeit noch des öfteren begegnen. Bei MAUTHNER ist er folgendermaßen ausformuliert:
Was ist Wahrheit? In einem tiefen Brunnen lebt die Wahrheit, und wenn sie heraus will, klopft man ihr auf die Finger. (41)
Die im Brunnen versunkene Wahrheit hat ihr Vorbild in MAETERLINCKs im Meer versunkener Wahrheit in seinem "Schatz der Armen" (42), der 1896 im Original und 1898 in deutscher Übersetzung erschienen ist. MAUTHNER kannte MAETERLINCK, wie zwei Essays über den belgischen Schriftsteller im Berliner Tageblatt vom 20.1.1898 und vom 13.2.1899 belegen. Und er kannte MAETERLINCKs wichtigstes weltanschauliches Werk, wie die Besprechung seiner Poesie des Schweigens, die dieser ja im 'Schatz der Armen' formuliert hat, in den "Beiträgen" (43) zeigt. Diese metaphorische Formulierung MAETERLINCKs wird uns noch beschäftigen, nicht zuletzt deshalb, weil MUSIL sie seinem "Törleß" als Motto voranstellt.

Eine andere Aussage MAUTHNERs in den "Beiträgen" ist noch deutlicher auf diese Passage in MAETERLINCKs "Schatz.." zu beziehen:
"Die Geschichte vom Schatzgräber, dessen Schätze sich beim ersten ausgesprochenen Wort in dürres Laub oder Asche verwandelten, oder aber tausend Fuss tiefer in die Erde sanken, wiederholt sich alltäglich." (MAUTHNER "Beiträge", Bd. 1, Seite 78).
Wenden wir uns nun noch kurz den poetologischen Ansichten des Sprachkritikers MAUTHNER zu, der zeit seines Lebens den Naturalismus in seinen Hervorbringungen, nicht in seiner Theorie favorisierte. Die beiden Grundannahmen dieser Ansichten sind erstens, daß MAUTHNER die Sinneseindrücke und mit ihnen die  adjektivische Weltsicht als noch am ehesten adäquaten Ausdruck derselben seiner Welt- und Sprachauffassung als Grundlage voranstellt, und zweitens, daß er die Sprache in Entstehung und Weiterentwicklung als durch und durch metaphorisch ansieht.

Welterkenntnis ist freilich auch mit Literatur nicht möglich, so MAUTHNER , ihr Bereich ist ein ganz anderer: Der Dichter will Stimmungen mitteilen (44), für ihn ist die Sprache "ein herrliches Kunstmittel" (45), die Poesie ist "Sinnenreiz durch Worte" (46). Dazu trägt bei, daß sowohl der klangliche Gehalt als auch der symbolisch-metaphorische Ursprung der Worte in der poetischen Sprachverwendung "noch hindurchtönen" (47). Die Metapher, als Ursprung von Sprache und Poesie, ist in dieser als stimmungs- und gefühlserzeugende eine erwünschte, in jener als erkenntniszerstörende eine unangenehme Tatsache, mit der man sich abzufinden hat. (48)

Man kann also HARTMUT MARHOLD durchaus zustimmen, wenn er schreibt: "MAUTHNERs Sprachkritik liegt somit in der Konsequenz der impressionistischen Sprachkunst selbst" (49), denn sein erkenntnistheoretischer Ausgangspunkt entspricht der typisch impressionistischen Apperzeptionsweise, seine Auffasung von dichterischer Sprache eröffnet einige Möglichkeiten einer auf nuancierte Stimmungen ausgerichteten impressionistischen Kunstsprache. Der Ausdruck "lmpressionismus" findet sich freilich in den "Beiträgen" nicht.

Welche Konsequenzen aber hat die Sprach- und Erkenntnisskepsis nach MAUTHNER für das Leben des Menschen? Drei Möglichkeiten, trotz und mit Hilfe der skeptischen Ergebnisse der  Kritik der Sprache zu der den traditionellen Skeptiker kennzeichnenden Ataraxia zu gelangen, deutet er schon in den "Beiträgen" an: Schweigen, Mystik und Lachen.

Schweigen wird von MAUTHNER dem Geschwätz vorgezogen, freilich ist es schwerer und will gelernt sein: "Es wäre Zeit, wieder schweigen zu lernen." (50) Auch die bereits erwähnte MAETERLINCKsche Poesie des Schweigens schätzt MAUTHNER offensichtlich. Vor allem aber führt er MEISTER ECKHART als Vorbild für die "Herrlichkeit des Schweigens" (51) an, woraufhin jener ausführlich zitiert wird.

MEISTER ECKHART von dem auch ein Motto für den zweiten Teil des ersten Bandes über die "Psychologie der Sprache" stammt, ist MAUTHNER offenbar ein Garant für den Zusammenhang von Skepsis, Schweigen und Mystik.

KÜHN weist darauf hin, daß MAUTHNER 1899 den gerade im Gefängnis einsitzenden LANDAUER aufforderte, MEISTER ECKHART zu übersetzen, was dieser auch prompt erledigte (52), und daß LANDAUER MAUTHNER daraufhin "auf den Zusammenhang von Skepsis und Mystik aufmerksam" (53) machte. Wer von beiden diese Verbindung entdeckte, mag dahingestellt bleiben, LANDAUER widmet ihr jedenfalls ein ganzes Buch (54), MAUTHNER einen Abschnitt seiner 'Kritik', in dem er unter Berufung auf ECKHART behauptet: "Nur die ganz grossen Skeptiker waren zugleich Mystiker." (55) MAUTHNERs Akzent liegt dabei mit ECKHART auf der engen Verbindung von der Namenlosigkeit Gottes, dem Schweigenkönnen des Mystiker-Skeptikers und der persönlichen Religiosität des Menschen (als Gegensatz zur dogmatischen und wortfetischistischen Religion). (56)

Der zu dieser Religiosität gehörige Gottesbegriff liegt für MAUTHNER jenseits des A-Theismus (57), dort, wo kein Name mehr für Gott vorhanden ist, ebensowenig wie für die Dinge der Welt. Er ist, auch wenn MAUTHNER dies nicht explizit macht, pantheistisch. MAUTHNERs Ataraxia, die von ihm freilich eher angestrebt als erreicht wird, ist die "ruhige Verzweiflung" (58) in Schweigen und Mystik. Das Lachen hingegen ist ihm eher der Weg dorthin, nämlich der Weg der Kritik: "Reine Kritik ist im Grunde nur ein artikuliertes Lachen." (59) Dieser Weg war angesichts der Ergebnisse seiner Sprachkritik für MAUTHNER selbst wohl nicht dauerhaft zu begehen, so die durchaus einleuchtende Feststellung KÜHNs. Er wandte sich zunehmend der ruhigen Verzweiflung der Mystik zu, ohne allerdings zu schweigen. Auf FRITZ MAUTHNERs Versuch, sich zum Mystiker zu wandeln, werde ich noch zurückkommen.


"Aus der Mappe eines lachenden Philosophen"

Zwischen 1893 und 1897 erschien in der Berliner Zeitschrift "Das Magazin für Litteratur", die in diesen Jahren von OTTO NEUMANN-HOFER herausgegeben wurde (60), eine anonyme zehnteilige Essay-Reihe und dem Titel "Aus der Mappe eines lachenden Philosophen". Besonders der vierte Essay, mit "Die Sprache" überschrieben, ist mit sprachskeptischen Gedanken durchsetzt, doch auch die anderen Essays, v.a. der erste und der dritte, sind mehr oder minder stark von skeptischen, phänomenalistischen und solipsistischen Positionen bestimmt. Die Essays hüten sich freilich vor Ausdrücken wie "Solipsismus" usw., sind stattdessen in Stil, Wortwahl und Argumentation eher betont unakademisch, was ihnen einen eigenwilligen Reiz verleiht, da ihre Gegenstände durchaus als Klassiker philosophischen Denkens zu bezeichnen sind.

Der Titel dieser Essay-Reihe bezieht sich offenbar auf die ebenfalls anonym erschienene sechsbändige Schrift "Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen" (Stuttgart 1832-1836) von KARL JULIUS WEBER (1767-1832).

Es gibt viele Gründe anzunehmen, daß FRITZ MAUTHNER der Autor dieser Essays ist, aber keine Beweise dafür, zumindest konnte JOACHIM KÜHN keine finden, obwohl ihm der gesamte Nachlass MAUTHNERs zugänglich war. Er nennt aber einige Indizien für MAUTHNERs Autorschaft. (61)

Zwischen 1890 und 1892 war MAUTHNER fester Mitarbeiter und Mitherausgeber des  Magazins. Die Bezeichnung  lachendender Philosoph entspricht MAUTHNERs Selbstverständnis als Sprachkritiker, wie wir eben gesehen haben. MAUTHNER erwähnt die Essay-Reihe niemals, obwohl er sie, auch wenn er sie nicht geschrieben haben sollte, mit Sicherheit kannte, da sie in einem Blatt veröffentlicht wurde, em er sehr nahe stand. Man kann davon ausgehen, daß MAUTHNERs 1890/91 beginnende Beschäftigung mit dem Thema Sprachkritik drei Jahre später bereits vorläufige Ergebnisse hervorbringen konnte, zumal MAUTHNER nachweislich um 1893 mit der Niederschrift der "Beiträge" anfing.

Das Hauptindiz ist für KÜHN jedoch die "weitgehende gedankliche und stilistische Übereinstimmung" (62), auch wenn die Thesen der  Mappe weniger radikal ausfallen als die der "Beiträge" und beide Texte sich in verschiedenen Punkten widersprechen: So lehnt der Autor der  Mappe beispielsweise die Identifizierung von Sprache und Denken ab: "Der Buchstabe tötet, und der Geist macht lebendig, das ist unser A und O." (63)

Zwei weitere Indizien lassen sich meinerseits hinzufügen: Im fünften Essay über den Schmerz veranstaltet der Mappen-Autor ein fiktives Gespräch zwischen einem Staatsanwalt und einem Verteidiger, das in seiner Struktur sehr stark an MAUTHNERs Praxis der fiktiven  Totengespräche oder  Gespräche im Himmel erinnert. Außerdem werden in Heft 13 des Jahrgangs 1892 des  Magazins, also noch unter MAUTHNERs Herausgeberschaft, die Nachlaßschriften des  lachenden Philosophen als Papiere eines im Hinblick auf die Entwicklung Deutschlands und Österreichs sehr einflußreichen Politikers angekündigt: MAUTHNER war bekanntlich ein großer Verehrer BISMARCKs, ja hielt ihn für eine der größten geistigen Persönlichkeiten seiner Epoche, es liegt also im Bereich des Möglichen, daß MAUTHNER hier auf den entlassenen Kanzler anspielte.

Die  Mappe des lachenden Philosophen ist also mit Sicherheit eines der frühesten Dokomente der Skepsis und Sprachskepsis der Jahrhundertwende und mit größter Wahrscheinlichkeit eine Art  Versuchsballon MAUTHNERs für seine "Beiträge zu einer Kritik der Sprache", in dem sich fast alle Positionen des späteren Werks bereits finden lassen: Der  lachende Philosoph sieht den Zweifel als Beginn aller Philosophie an (64), insbesondere den Zweifel an der Sprache (65), die seiner Meinung nach nur für die Mitteilung, nicht für die Erkenntnis geeignet ist, da sie uns Menschen täuscht:
"Dieser Attentäter, dieser Erzschelm und Lügner und Betrüger ist unsre Sprache." (66)
Als  Krücke für den lahmen Menschen (67) ist sie freilich unverzichtbar, weil sie besser als gar nichts ist. Auch viele andere Überzeugungen MAUTHNERs aus den "Beiträgen" sind im vierten Essay der Reihe mit dem Titel "Die Sprache" bereits andeutungsweise vorhanden, so die Abstufung der Wörter bzgl. ihrer Nähe zur Erlebniswirklichkeit in der Reihenfolge Adjektiva-Verben- Substantiva (68), die Grammatik als rein sprachinterne Strukurierung (69), die Unabhängigkeit der Sprache vom Leben (70), die Sprache als bloßes Organon der Mitteilung (71), die Ablehnung begriffsrealistischer Positionen (72), die Annahme des Ursprungs der Wörter in Erlebnissen (nicht wie in den "Beiträgen" in empiristische-machistischen Sinneseindrücken) und Erinnerungen sowie die daraus resultierende Forderung nach exemplarischen und ostensiven Begriffseinführungen statt solchen durch Definition.

Es fehlt im Gegensatz zur "Kritik" die zentrale Rolle der Metaphorizität der Sprache für deren Ursprung, Fortentwicklung und dichterisches Potential ebenso wie deren strenge Ausrichtung auf die Unmöglichkeit der Welterkenntnis und die Beschreibung von Sprache als Sprechen und damit als Handeln. Stattdessen wird - neben einer Bevorzugung des Hörens vor dem Sehen (73) - in "Die Sprache" die Seelen- und Geistlosigkeit des Instruments Sprache in den Vordergrund gerückt, die den wirklichen Kontakt zweier Seelen ebenso unmöglich macht wie ein ungestörtes Erlebnis. Schweigens" (74)

Daraus resultiert jedoch wie in den "Beiträgen" ein Lob des Schweigens (75), eine großes Interesse, aber wenig Verständnis bezeugende Erwähnung der mittelalterlichen Mystiker (76) und eine Annäherung an die mystische Konzeption einer nonverbalen Kommunikation.
"Nur da, wo ein seelenvolles Ich einem seelenvollen Du gegenübersteht, nur da kann zu Herzen dringen, was von Herzen kam." (77)
Der erste Essay der Reihe "Sein und Schein", ist ein ganz im Zeichen NIETZSCHEs stehendes Bekenntnis zum Schein:
"Der Weise erkennt ... , daß eben gerade der Schein (die Erscheinung) das eigentlich und einzig wahre Wahre ist." (78)
Nur die Phänomene und Willensäußerungen (die zusammen das "Ich" ausmachen) hält der Mappen-Autor für wahr. (79) Aus diesem Grund lehnt er den Materialismus ab. Er ist, wie viele menschliche Irrtümer, der Sprache zu verdanken bzw. unserer falschen Auffassung von ihr:
"Der Grundirrtum ist der, daß man meint, wenn man ein Wort habe, so habe man überhaupt etwas." (80)
Das Wissen, so führt der Autor im dritten Essay aus, der den Titel "Der Glauben" trägt, ist demnach allein dem Ich in Bezug auf sich selbst vorbehalten, da ja allein die subjektiven Erlebnisse, die Phänomene, wahr und dem Ich in Bezug auf sich selbst vorbehalten, da ja allein die subjektiven Erlebnisse, die Phänomene, wahr und dem Ich zugänglich sind. (81) Dementsprechend ist die Liebe zur Kunst, dem Reich der bloßen Erscheinung im Sinne NIETZSCHEs, durch und durch ich-bezogen, also egoistisch. (82) Der Glaube dagegen ist fest mit dem Du verbunden, ja er konstituiert es geradezu erst. Durch den Glauben (an das Du) entsteht erst die Liebe und damit die Sittlichkeit (83), so folgert der Autor der  Mappe.

Anders als NIETZSCHE, der ja vor allem die konventionelle Sittlichkeit bekämpft, und anders als der MAUTHNER der "Beiträge", der sich ganz auf die Seite des Wissens und der Sehnsucht nach Erkenntnis schlägt, kann und will der Autor der  Mappe offenbar noch nicht auf den Glauben und damit die Moral verzichten, auch wenn das kritische Wissen den  tuistischen Glauben bereits als Ursache von Personifizierung, Abstraktion und Mythologie, die  jeden Baum beseelt, ausgemacht hat. (84)
LITERATUR - Uwe Spörl, Gottlose Mystik in der deutschen Literatur der Jahrhundertwende, Paderborn-München -Wien-Zürich 1997
    Anmerkungen
    37) MAUTHNER "Beiträge..", Bd.1, Seite 1
    38) MAUTHNER "Beiträge..", Bd.1, Seite 1f
    39) Bei WITTGENSTEIN wird freilich nicht jede einzelne Sprosse der Leiter beim Betreten zertrümmert, sondem sie wird als Ganze am Ende fortgeworfen. Dem entspricht laut Gabriel, der auf diesen Unterschied in der Realisation des Leitertopos hinweist, die unterschiedliche Organisation von 'Tractatus' und "Beiträgen": Jener ist methodisch geordnet, diese sind amethodisch reihend und wesentlich aphoristisch.
    40) vgl. WEILER 1970, Seite 296; vgl. LARS GUSTAFSSON, Sprache und Lüge. Drei sprachphilosophische Extremisten. Friedrich Nietzsche - Alexander Bryan Johnson - Fritz Mauthner, München/Wien 1980, Seite 136. Beide Autoren geben die ursprüngliche Textpassage bei SEXTUS jedoch nicht an. Sie findet sich im Buch XIII von "Adversus Mathematicos", da.i. das Buch B "Adversus Logicos", Abschnitt 481
    41) MAUTHNER "Beiträge..", Bd.1, Seite 636
    42) vgl. MAETERLINCK 1919, Seite 31
    43) vgl. MAUTHNER "Beiträge..". Bd. I. Seite 110f
    44) vgl. MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 88
    45) MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 88
    46) MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 92
    47) MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 99
    48) Vgl. MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 110ff
    49) MARHOLD, H. Impressionismus in der deutschen Dichtung, Frankfurt/Main 1985, Seite 155
    50) MAUTHNER "Beiträge..", Bd. I, Seite 215. vgl. auch: ebd., Seite 77ff
    51) MAUTHNER "Beiträge.." Bd. I, Seite 78
    52) Aus dieser Übersetzungstätigkeit resultierte dann auch folgender veröffentlichter Text: MEISTER ECKHARTs mystische Schriften, in unsere Sprache übertragen von GUSTAV LANDAUER". Berlin 1903
    53) JOACHIM KÜHN, Gescheiterte Sprachkritik. Fritz Mauthners Leben und Werk, Berlin / New York 1975, Seite 210
    54) GUSTAV LANDAUER, Skepsis und Mystik. Versuche im Anschluß an Mauthners Sprachkritik 1978
    55) MAUTHNER "Beiträge.." Bd. III, Seite 627
    56) vgl. MAUTHNER "Beiträge.." Bd. III, Seite 627ff
    57) Als Vorbilder hierfür dienen ihm die vermeintlichen Atheisten SPINOZA und SCHOPENHAUER, die sich freilich nach MAUTHNER noch nicht endgültig von dem Konzept 'Religion' lösen konnten. Ihnen widmet er die nächsten Seiten der "Beiträge". 1906 erscheint dann eine ganze Monographie MAUTHNERs über "Spinoza" (Berlin und Leipzig), 1921 in stark veränderter Fassung noch einmal (Dresden). Auch andere historische Persönlichkeiten, die für Positionen stehen, die denen MAUTHNERs verwandt sind, finden in den Jahren nach den "Beiträgen" sein Interesse. Früchte dieser Arbeit sind u.a. die von MAUTHNER besorgten Ausgaben einiger Schriften AGRIPPAs von NETTESHEIM (München 1912/13) und OTTO FRIEDRICH GRUPPEs (München 1914)
    58) MAUTHNER "Beiträge..", Bd. III, Seite 650
    59) MAUTHNER "Beiträge.." , Bd. III, Seite 641.
    60) Kurz nach dem zehnten und letzten Essay der Reihe übernahm übrigens RUDOLF STEINER, der spätere Begründer der Anthroposophie, zusammen mit OTTO ERICH HARTLEBEN dei Herausgabe des Blattes.
    61) vgl. JOACHIM KÜHN, Gescheiterte Sprachkritik. Fritz Mauthners Leben und Werk, Berlin / New York 1975 Seite 91ff
    62) JOACHIM KÜHN, Gescheiterte Sprachkritik. Fritz Mauthners Leben und Werk, Berlin / New York 1975, Seite 91
    63) OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1612
    64) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.1, Seite 223
    65) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1582
    66) OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.2, Seite 224
    67) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1587
    68) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1583f
    69) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1587
    70) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1587
    71) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1612
    72) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1610
    73) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1610f
    74) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1607f
    75) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1610f
    76) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1610f
    77) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.4, Seite 1610
    78) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.1, Seite 225
    79) OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.1, Seite 226
    80) OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.1, Seite 224
    81) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.3, Seite 838f
    82) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.3, Seite 839
    83) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.3, Seite 838f
    84) vgl. OTTO NEUMANN-HOFER (Hrsg): "Magazin für Litteratur" (1893-97), Nr.3, Seite 840