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Gewalt durch Sprache
Welche Verbindung besteht zwischen Sprache und Gewalt? Bei Gewalt denken wir zunächst an physische Gewalt, also an das Schlagen von Frauen, von Kindern, an Vergewaltigung, an Schlägereien, Bombenanschläge, Polizeieinsatz, Kampf, Bombenangriff, Krieg. Es besteht ein Zusammenhang zwischen den psychischen und physischen Gewaltakten; wenn die Worte zur Erniedrigung der anderen nicht mehr ausreichen, greifen wir zu härteren Mitteln. Deshalb ist es auch umgekehrt konsequent, wenn uns daran liegt, die extreme Gewaltanwendung durch Bomben, Militär und Kriege abzuschaffen, die Gewalt in unserer Sprache und in unseren Beziehungen abzubauen, in unseren Familien, in unseren Schulen, an unseren Arbeitsstellen, in unseren Filmen, Zeitungen, Rundfunkt- und Fernsehsendungen und in der Werbung. Dort, d.h. bei uns, liegen vielleicht die Wurzeln der Gewalt, und dort liegt es in unserer Macht, etwas zu ändern. Jedenfalls ist es wichtig, uns dafür zu sensibilisieren, wo überall und in welchen Formen Gewalt auftritt, damit wir ihr begegnen können und damit sie nicht zu unserem einzigen letzten Mittel in der Lösung von Konflikten wird. Als Linguistin ist mein Beitrag zu dieser Sensibilisierung, der Gewalt in der Sprache und in Gesprächen nachzuspüren. Sprache ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Mit Hilfe unserer Sprache erfassen wir die Welt, und mit Hilfe von Sprache konstruieren wir unsere Wirklichkeit. Auf diese Funktion von Sprache werde ich im Lauf meines Vortrags noch des öfteren zu sprechen kommen. Genau wegen dieser Funktion der Sprache in der Herstellung von Realität ist Sprache ein Machtmittel und kann zum Gewaltmittel werden. Ich möchte an ein paar Beispielen verdeutlichen, wie mit Hilfe von Sprache Wirklichkeit konstruiert wird. Wenn eine Journalistin meinen Vortrag und unsere gemeinsame Diskussion in einem Artikel in der Basler Zeitung, also mit Hilfe der Sprache, beschreibt, dann gibt sie damit Ihre Definition der Wirklichkeit, dann ist das für alle, die nicht anwesend waren und den Artikel lesen, das, was heute abend hier geschehen ist, vorausgesetzt, sie akzeptieren die Rezension. Wenn sie keinen Artikel schreibt, dann ist das für alle, die nicht dabei waren, die Wirklichkeit: nämlich es hat kein signifikanter Vortrag in der Vorlesungsreihe Gewalt stattgefunden. Es spielt keine Rolle, wie interessant und spannend für Sie und mich dieser Abend war, wie wichtig wir das Thema einschätzen, was unsere Definitionen der Wirklichkeit sind. Auf diese Art und Weise schaffen die Medien mit Hilfe von Sprache Wirklichkeit. Wenn der Programmdirektor des Radio DRS, wie es letztes Jahr geschehenist, die Anweisung gibt, daß nicht mehr über die laufenden Aktionen der Jugendbewegung berichtet werden darf, dann existiert die Jugendbewegung für den Großteil der Bevölkerung, die sich nur über das Radio informiert, nicht, ganz gleich wie viele Kerzen am Bellevue in Zürich abgebrannt werden, ganz gleich wie viele Aktionen und Demonstrationen und konstruktive Gespräche stattfinden. Wenn die NZZ nur in einer bestimmten Weise über die Jugendbewegung berichtet, dann ist für einen Teil der Bevölkerung die Jugendbewegung so, sie hat diese Eigenschaften, die ihr in der NZZ zugeschrieben werden. Also die Mächtigen definieren die Wirklichkeit, d.h. was ist, wie etwas ist, was sich zugetragen hat, mehr als die weniger Mächtigen. Damit können sie uns Gewalt antun. Die Mächtigen haben auch Einfluß auf die Sprache: Ihre Wortbildungen, ihre Formulierungen, ihre Slogans setzen sich durch bzw. diejenigen sind mächtig, die ihre Neubildungen, Definitionen, Sichten der Welt durchsetzen können. Zum Beispiel gab es in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vom 23./24. Januar dieses Jahres einen Artikel mit dem Titel "Rückschläge für Amerikas Women's Lib ". Hier wird für die wichtigste soziale Bewegung unserer Zeit, für die Frauenbewegung, ein amerikanischer Slangausdruck verwendet, den viele gar nicht verstehen - er steht für Women's Liberation Movement . Der korrekte Ausdruck wird in dem Artikel nicht verwendet, d.h. die Slangabkürzung ist dann der englische Name für die Frauenbewegung für die meisten Les er . Damit wird nicht nur der abwertende Ausdruck in die deutsche Sprache eingeführt, sondern die Frauenbewegung wird abgewertet in einer Weise, in der selbst die NZZ es nicht wagen würde, andere Befreiungsbewegungen abzutun. Die analogen Bildungen black lib oder lib for Native Americans , die nicht existieren, machen die Respektlosigkeit klar. Women's Lib ist sexistische Sprache - mit ihr wird uns Frauen Gewalt angetan. Andere Beispiele, neben der Sprache des Sexismus, für die Gewalt der Mächtigen, für die Gewalt der Sprachgewaltigen sind die Sprache der Judenverfolgung, die Sprache des weißen Rassismus, die Sprache der Indianerverfolgung, die Sprache des Militarismus, wo es jeweils darum ging, eine Gruppe von Menschen als minderwertig zu definieren, um sie dann in ihren Rechten einschränken, massiv benachteiligen, verfolgen, einsperren und sogar ausrotten zu können. Die logische Fortsetzung der Sprache der Unterdrückung - dies ist eine weitere Verbindung zwischen verbaler und physischer Gewalt - ist die körperliche Erniedrigung, Folter, Bekämpfung, Isolierung, Ausrottung. Sprache wird hier benutzt zur Vorbereitung und zur Rechtfertigung massiver körperlicher Gewaltanwendung. In der Sprache wird vorweggenommen, was unter bestimmten Bedingungen umschlagen kann in physische Auseinandersetzung. In der Sprache läßt sich häufig das Ausmaß von Aggressivität ablesen und die Bereitschaft zu potentiellem Gewalteinsatz.. Ich möchte aber hier nicht weiter über dieses große Thema sprechen, sondern werde mich jetzt auf eine bestimmte Gruppe von Menschen beschränken, über die ich seit einiger Zeit wissenschaftlich arbeite. Ich werde kurz darauf eingehen, wie die Angehörigen dieser Gruppe in der Sprache vergewaltigt werden und Ihnen dann meine neuesten Forschungsergebnisse darüber vorstellen, wie ihnen in Gesprächen Gewalt angetan wird. Es ist eine Gruppe, die Sie alle aus nächster Nähe kennen, also nicht die Schwarzen Südafrikas oder Amerikas, die Nordvietnamesen oder die Mexikanerinnen in Kalifornien oder in Kanada, und es ist nach den Kindern die größte Gruppe von Unterdrückten auf der Welt. Ich spreche natürlich von den Frauen. Unsere Sprache ist sexistisch, und unser Sprachgebrauch ist sexistisch. Unsere Gesellschaft ist sexistisch, und wir sind sexistisch. In den Richtlinien zur Vermeidung sexistischen Sprachgebrauchs haben wir sexistische Sprache so definiert: "Sprache ist sexistisch, wenn sie Frauen und ihre Leistung ignoriert, wenn sie Frauen nur in Abhängigkeit von und Unterordnung zu Männern beschreibt, wenn sie Frauen nur in stereotypen Rollen zeigt und ihnen so über das Stereotyp hinausgehende Interessen und Fähigkeiten abspricht und wenn sie Frauen durch herablassende Sprache demütigt und lächerlich macht."Ganz vulgärer Sexismus ist kodifiziert in unseren Wörterbüchern, wird weitergegeben in unseren Schulbüchern und findet sich täglich in unseren Zeitungen. Zum Beispiel zählen Wörterbücher, in denen der Terminus Sexismus , d.h. die Unterdrückung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts, fehlt und der Begriff Feminismus, d.h. die Bestrebung, in allen gesellschaftlichen Bereichen eine faire Behandlung für Frauen zu erreichen, falsch definiert wird, auf: Sexbiene, Sexbombe, Sexhaubitze, Sexpuppe, Sextanke, Sextechnikerin, Sexualproviant usw. Die Gewalt besteht darin, daß hier Frauen nur als Sexualobjekt gesehen werden und daß nur Frauen so gesehen werden. Sex ist definiert als weibliche Anziehungskraft. Männer haben anscheinend keine erotische Anziehungskraft, so ist auch die einzige Kombination von Sex mit einem anderen Nomen, die auch für Männer verwendbar ist, Sexmuffel. Die Bezeichnung Weib dient nach dem Deutschen Wörterbuch von MACKENSEN hämisch gemeint für Feigling, weibisch bedeutet klatschhaft, wehleidig, feige, obwohl wahrscheinlich Weibsen, Weibsbilder, Weibsstücke und Weibsteufel gerade nicht feige sind. Es läuft einfach darauf hinaus, daß wir nicht die Waffen der Männer haben. Zur Illustration ein Inserat, in dem zwei Knirpse, um die Wette pissend, für französische Jagdgewehre werben. Text: "Zu allen Zeiten verglichen die Männer gern ihre Waffen." Die Gewalt besteht hier in der Erniedrigung der Frauen zum Vergnügen der Männer. Wir haben nicht die Waffen der Männer, deshalb sind wir feige, und wenn wir nicht feige sind, sind wir noch lange nicht männlich, sondern dann sind wir Hexen, Emanzen, Weibsteufel. Vulgärer Sexismus in Schulbüchern wird heute mehr und mehr aufgedeckt. Vulgären sexistischen Sprachgebrauch erlauben sich die zweihundertprozentigen Männer, wie z.B. die Sportreporter, wenn sie selbst noch mit Flaum auf den Lippen mit größter Sicherheit von Frauen als Mädchen sprechen oder - noch schlimmer - Frauen als dumm hinstellen. Vor kurzem gab es in der NZZ einen längeren Artikel Tennis für Anfänger (es hätte eigentlich Anfängerinnen heißen müssen, denn männliche Anfänger gibt es ja nicht), wo einer unwissenden Novizin Klara, alias Anfängerin, Dame des Hauses, zarte Stimme, seine bessere Hälfte, Klara mit rotem Kopf, vor dem Fernseher die schwierigen Regeln des Tennis erklärt wurden von Paul, alias Kenner der Materie und Tennisfan. Das umgekehrte Bild - Frau erklärt Mann die Tennisregeln - kommt nie vor, egal wie viele Frauen Tennis spielen und egal wie viele Männer nie einen Tennisschläger in der Hand hatten. Hier besteht die Gewalt darin, daß Frauen penetrant als dumm gedacht und beschrieben werden. Die Gewalt besteht darin, daß damit ein Bild geschaffen wird von der total unwissenden und intellektuell unfähigen Frau, die nicht in Frage kommt als ernste Gesprächspartnerin. Die Gewalt besteht darin, daß dieses Bild Wirklichkeit wird in den Köpfen der Männer, mit der wir dann konfrontiert werden in jeder Unterhaltung mit einem Mann. Dieses Bild in den Köpfen der Männer wird dann immer weiter bestätigt und verstärkt durch ähnliche sexistische Texte, Bilder und Witze, die in die gleiche Kerbe hauen. Der vulgäre Sexismus vermittelt eine Weltsicht, in der jeder Mann, sei er noch so dumm, jeder Frau überlegen ist - aufgrund seines Geschlechts. Ganz so kennen wir es vom weißen Rassismus, wo jeder Weiße jedem und jeder Schwarzen, sei sie nun Richterin, Ärztin, Schriftstellerin, überlegen ist. Diese Weltsicht, dieses Bild wird uns zum Verhängnis, wenn es um unsere Ausbildung, Anstellung, Beförderung, um unsere berufliche Gleichbehandlung geht. Nach diesem Bild in den Köpfen der Männer steht uns weniger zu, weil von uns weniger zu erwarten ist. Darin besteht die unselige Gewalt gegen uns. Vulgärer Sexismus hat den Vorteil, ins Auge zu springen - nur den Sportreportern und der NZZ fällt er noch nicht auf -, er ist sichtbar und wird schon bekämpft, z.B. von Frauen, die gegen erniedrigende Werbung protestieren. Gefährlicher ist die Gewalt in den Köpfen der Männer, ihre Vorstellungen und Einstellungen, die uns einschränken. Gefährlich ist die verdeckte Gewalt in den Köpfen, in die wir ja nicht hineinsehen können, sind die subtilen Mechanismen der Diskriminierung. Ich möchte hier nur einen sprachlichen Mechanismus aufzeigen, mit dem uns, von vielen unbemerkt, Gewalt angetan wird. Es ist der Mechanismus des Mitgemeint- und Eingeschlossenseins. Wir sind - so wird uns versichert - immer mitgemeint, wenn vom Zuhörer, Arbeitgeber, Leser, Lehrer, Wähler, Verkehrsteilnehmer, Arzt, Steuerzahlerdie Rede ist. Wir müssen uns auch angesprochen fühlen, denn es wird eben nur von Schülern, Versicherungsnehmern, Studenten, Kontoinhabern, Arbeitern, Arbeitern, Mieterngesprochen. Und da wir nicht in die Köpfe hineinsehen können, müssen wir akzeptieren, wenn uns versichert wird, wir seien mitgemeint. Bis wir dann Kontexte finden, in denen die Intention klar wird. Bis von den Arbeitern die Rede ist, die mit ihren Frauen und Kindern in den Urlaub fahren, bis die Genossen und ihre Freundinnen diskutieren, bis die Professoren mit ihren Gemahlinnen eingeladen werden. Nach der Schweizer Verfassung, die bis 1971 galt, war jeder Schweizer stimmberechtigt; es half den Schweizerinnen absolut nichts, daß sie sich mitgemeint fühlten. Sie waren nicht gemeint. Schweizer bedeutete in den Köpfen der Männer Schweizer Männer. Seit 1971 werden Frauen explizit genannt, an zweiter Stelle: Stimmberechtigt sind alle Schweizer und Schweizerinnen. Jetzt sind Frauen gemeint, aber natürlich sind sie noch lange nicht Schweizer. Das können Sie daran sehen, daß es möglich ist zu sagen: Alle Schweizer und ihre Frauen kamen zu dem Empfang .aber nicht: Alle Schweizer und ihre Männer kamen zu dem Empfang .Es scheint einen semantischen Kern des Konzepts Schweizer zu geben, der identisch ist mit Männern, und eine Randgruppe, die Frauen. Die Randgruppe kann man dann auch explizit ausschließen, den Kern nicht: Alle Schweizer außer den Frauen wurden eingeladen .Bis 1971 wurde in der Schweiz unter der Vorgabe, allen das Wahlrecht zu geben, die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung ausgeschlossen - das ist massive Unterdrückung. Unsere Sprache tut uns Gewalt an, weil sie die männlichen Formen bevorteilt. Damit wird eine Weltsicht geschaffen, in der Frauen nicht präsent sind. Frauen können dann als Nicht-Personen behandelt werden, wie z.B. in der Anzeige: Erwachsene 5,-DMFrauen zählen dann nicht mehr als Menschen, wie in: Alle Menschen werden Brüder.In unseren Richtlinien zur Vermeidung sexistischer Sprache haben wir Beispiele dafür gegeben, wie wir die Hervorhebung männlicher Formen im Deutschen korrigieren und sprachliche Gleichbehandlung schaffen können. Wir schreiben dort: "Wir wollen Frauen sichtbar machen, indem wir sie explizit nennen und anreden, indem wir sie an erster Stelle nennen, bis Frauen und Männer gleichrangig vorkommen, indem wir sie in anderen Rollen zeigen außer den üblichen und indem wir Degradierung in der Sprache nicht mehr dulden."Zu meinen Ausführungen über das Sprachsystem könnte jemand einwenden, die Sprache habe sich so entwickelt, wie sie ist, und wir müßten dieses fertige Produkt jetzt notgedrungen benützen und könnten nicht umhin, sexistisch zu erscheinen, da das Instrument sexistisch sei. Dieser Einwand wird jetzt, wenn ich über Gesprächspraktiken spreche, nicht mehr möglich sein. Die Vergewaltigung von uns Frauen in jedem gemischtgeschlechtlichen Gespräch geschieht nicht wegen unserer sexistischen Sprache, sondern aufgrund der Machtausübung der Männer durch Unterdrückungsgesten gegenüber Frauen. Ich habe die Hypothese, daß in jedem Gespräch zwischen einer Frau und einem Mann ein niedrigerer Gesprächsstatus für die Frau konstruiert wird, als ihr Rechtens, nach ihrem professionellen Status z.B., zukäme. Um die Hypothese zu belegen, untersuche ich Fernsehdiskussionen im Schweizer Fernsehen und vergleiche jeweils Paare von sogenannten "statusgleichen" Frauen und Männern. Ich beobachte, wie oft sie das Wort bekommen, wie oft sie sich selbst das Wort nehmen, wie lang sie reden, ob sie unterbrochen werden oder selbst ihren Beitrag beenden, ob sie unterschiedlich reden und ob sie unterschiedlich behandelt werden. Von anderen empirischen Untersuchungen her ist bekannt, daß Frauen und Männer unterschiedliche Rechte in Gesprächen haben (d.h. natürlich: Männer haben größere Rechte), z.B. dürfen Frauen nicht so viel reden wie Männer, sie dürfen Männer nicht unterbrechen. Sie haben ähnlich wie Kinder eingeschränktes Rederecht. Es gibt ja auch für Frauen wie für Kinder explizite Redeverbote: Die Frau schweige in der Gemeinde.Diese Redeverbote waren sogar gesetzlich verankert. Bis 1908 durften Frauen, Lehrlinge und Jugendliche politische Gegenstände nicht öffentlich erörtern. Diese Redeverboten wirken noch heute fort, denn wir hören auch heute kaum Frauen auf öffentlichen Rednertribünen über Angelegenheiten sprechen, die Männern wichtig sind. Und selbst wenn eine Frau als Expertin eingeladen ist zu einer Diskussion, wird sie meistens massiv am Reden gehindert. Das können Sie immer wieder im Fernsehen beobachten. Frauen dürfen den Mund nicht auftun, werden konstant unterbrochen, werden nicht gehört. Selbst Frauen, denen diese Behandlung zuteil wird, wollen es nicht wahrhaben und nehmen auch nicht wahr, wie massiv sie unterdrückt werden. Wir sind, Frauen wie Männer, nichts anderes gewohnt. |