ra-2F. A. LangeHeinrich CohnAlbert SchäffleGustav Cassel    
 
JOHANN ZMAVC
Die zwei Hauptprobleme
der Wirtschaftswissenschaft


"Vorläufig sind wir auf annähernde Wirtschaftsschätzungen angewiesen, die eine exakt konkrete Forschung ausschließen, so daß man sich begnügen muß, ganz allgemein theoretische Grundlagen der Wirtschaftsbetrachtung zu schaffen, mit dem Wunsch, daß die Tatsachenfreunde, die jede neue Normgebung, jede Weltverbesserung verabscheuen und mit der gegebenen gesellschaftlichen Welt als der besten aller möglichen vollauf zufrieden zu sein Ursache haben, uns doch den Einblick in die von ihnen angebeteten Tatsachen nicht weiter zu verwehren imstande seien."

"Nur das exakte Denken kann uns aus dem Labyrinth der ererbten Traditionen führen, in dem sich ein ausbeutungsloses Recht kaum mehr vorstellen läßt. Anstelle des Ausbeutungseigentums wird das moderne Arbeitsrecht das Arbeitseigentum setzen, gemäß der Anschauung, daß wie die Arbeit, so das Eigentum, wie die Arbeitsteilung, so die Güterverteilung beschaffen zu sein habe."

Die Natur hat für eine viel größere als die heutige Zahl der Menschen Nutzenergien im Vorrat. Trotz der technischen Möglichkeit, Güter ins Ungemessene zu erzeugen, müssen jedoch die Mehrheiten der gegenwärtigen Kulturvölker darben und Not leiden. Ja, bei den reichsten Völkern ist wie der Luxus, so das Elend am größten. Offenkundig trägt nicht eine Unvollkommenheit der technischen Güterhervorbringung, sondern die des Güterversorgungs- und verteilungssystems daran die Schuld.

Wirtschaftsgüter haben die Bestimmung, bedürfenden Menschen durch die Aufnahme Lebensenergien zuzuführen. Erst im Augenblick des Genusses hat das Gut seine Vollendung erreicht, in den Konsum mündet der gesamte Wirtschaftsproduktionsprozeß; auch die vielen in der modernen Zeit so wichtigen Produktionsmittel (Maschinen) haben im schließlichen Güterkonsum des Volkes ihren Zweck. Soll der Wirtschaftsprozeß ungestört verlaufen, so dürfen sich zwischen die Erzeugung und den Gebrauch der Güter keine Hindernisse stellen. Solange die Produktion und Konsumtion natural- und familienwirtschaftlich geschicht, ist der Produktionskreis übersichtlich und geschlossen: wie die Arbeit und der Arbeitsertrag, so der Konsum. Anders in der modernen arbeitsteiligen Volks- und Weltwirtschaft, wo der einzelne nicht für den unmittelbaren Eigengebrauch, sondern für den Markt arbeitsteilig Produkte erzeugt, um für diese daselbst ihm passende, von anderen geschaffene Güter im Tauschverkehr zu holen. Zwischen die Produktion und Konsumtion schiebt sich trennend und verwirrend der Tausch, Kauf und Verkauf, kurz der Markt ein. Da die Mächtigen, Klugen und Rücksichtslosen gerade den Marktverhältnisse, ihre Sonderinteressen zu verfolgen, ihre besondere Aufmerksamkeit widmen, so muß, damit keine größeren Störungen heraufbeschworen werden, die Volkswirtschaft so eingerichtet sein, daß der Arbeiter und Produzent für seine Erzeugnisse auf dem Warenmarkt das richtige, d. h. dem Arbeitsaufwand nach Quantität und Qualität entsprechende Entgelt erhalte, um dann dafür die ihm nötigen Gebrauchsgüter in richtiger Preislage zu beziehen. Das Wertproblem wird in der praktischen Verkehrs- und Tauschwirtschaft zum Preisproblem.

Daß der Produktenaustausch nicht einwandfrei vor sich geht, ist allbekannt. Die Volkswirtschaften werden nach den aus wirtschafts-barbarischen römischen Zeiten stammenden Sitten mit ganz roher Empirie geleitet, indem nicht die Bedarfsdeckung der Gesellschaftsmitglieder, nicht das Gleichgewicht der auf dem Arbeitsmarkt Anbietenden und Nachfragenden, sondern die Übermacht der Besitzenden, der Profit des Kapitals, die Zahlung der verschiedenen Renten das Hauptziel der bestehenden Wirtschaftsorganisation bildet. Diese Empirie tritt überdies mit dem Unfehlbarkeitsdünkel auf, sich auf uralte Tatsachen berufend. Sogar in der Wissenschaft werden diejenigen, die es wagen, die kapitalistischen Wirtschaftsgrundlagen zu analysieren und zu überprüfen, von solchen Tatsachenfreunden überlegen "Weltverbesserer" benamst; denn sie sagen, "alles was ist (daher auch der Kapitalismus), ist vernünftig." Wegen der Methode sei schon in diesen wenigen Zeilen die Bemerkung gestattet, daß in menschlichen, dem menschlichen Überlegen und Wollen unterworfenen Angelegenheiten vieles, was war und ist, unvernünftig war und ist. Selbst die Anschauungen über die außermenschliche Natur können viele Hunderte von Jahren falsch sein, so daß wissenschaftlicher Fortschritt, bestehend im Niederreißend des nicht mehr zweckmäßig Erscheinenden und im Wiederaufbau des Neuen niemals gegenstandslos sein wird. Und die Erzeugnisse des menschlichen, anerkanntermaßen so oft irrenden Geistes, wie es die Wirtschaftsorganisation ist, sollen widerspruchslos für ewig und richtig und vernünftig, dürfen keinem Zweifel ausgesetzt sein? Man meint doch sonst weise, daß  errare humanum  [irren menschlich - wp] sei und daß der Mensch bis zum Lebensende an seiner moralischen Selbstvervollkommnung arbeiten müsse. Die gesellschaftlichen Institutionen jedoch, von irrenden Menschen geschaffen, sollen für alle Ewigkeit richtig und seiner Zuwendung an die nicht oder nicht verhältnismäßig Arbeitenden Stockungen in den Vorgängen des Wirtschaftsorganismus hervorgerufen werden. Während ein Vielfaches der gegenwärtigen Gütererzeugung möglich wäre, wird durch das Rentabilitätsprinzip auf der einen Seite zwar Überfüle, zugleich aber andererseits sich wiederholende Arbeitslosigkeit mit den Krisen, die schlimmste Erscheinung der modernen Wirtschaft und hiermit Armut und Elend der Massen verursacht.

Wie sollte es auch anders sein? Die modernen Volkswirtschaften, technisch so großartig, werden ja nach Grundsätzen geregel, die sich vor vielen Jahrhunderten ausgebildet haben. Es sei auf die zugleich mit den vorliegenden Aufsätzen erschiedene Abhandlung von KONRAD JURISCH in diesen Annalen (IV. Bd., Seite 281) verwiesen, die das Unheil eben in diesem starren Festhalten am ancien régime sieht: das materialistische Sachenrecht sei durch ein modernes Arbeitsrecht, die alte Werttheorie durch eine Arbeitslehre, das Gewalteigentum durch ein Arbeitseigentum zu ersetzen.

Durch das römische Recht wird in den gegenwärtigen Volkswirtschaften zwischen der Erzeugung und Verteilung der Güter ein gewaltiger Gegensatz errichtet, so daß die Nationalökonomie 'zwei getrennte und 'selbständige Hauprobleme' der Volkswirtschaft zu unterschieden sich mit Recht veranlaßt sieht: 'das Erzeugungs- und Verteilungsproblem.

Dem energetischen Denken ist es beinahe unfaßlich, wieso Produktion und Konstumtion in starken Gegensatz gebracht werden konnten, da doch die Nutzenergien erst im Übergang in Menschenenergien ihren Zweck erreichen und wie Volkswirtschaft als ein streng einheitliches großes Arbeitsproblem erscheint, das zur Lebenförderung des gesamten Volkes Energien sucht und sammelt. Wenn die Verteilung im Gegensatz zur Erzeugung ganz richtig besonders hervorgehoben werden muß, ist dies ein Zeichen, daß sich die tatsächliche heutige Verteilungsweise in einen natürlich einheitlichen Produktionskreis nicht einfügt. Daß es mit dem geltenden Verteilungssystem nicht richtig, dem Endzweck der Ökonomie nicht entsprechend bestellt ist, beweist auch die Menge der im Laufe der letzten hundert Jahre entworfenen Vorschläge zu einer zweckmäßigeren Verteilung der Arbeitsprodukte; die vielgestaltigen sozialistischen Systeme sind ihrem Wesen nach Verteilungssysteme.

Dem heutigen Stand der Wissenschaft entsprechend, könnte eine energetische Wirtschaftslehre die zwischen Erzeugung und Verteilung bestehende Kluft durch ein Arbeitsrecht ausfüllen. Sie wird zunächst nachweisen, daß Wirtschaftswerte Arbeitswerte sind. Mit der Anerkennung dieses Satzes schon in dieser allgemeinen Fassung ist unendlich viel gewonnen. Aus der allgemeinen Wertlehre wird die spezielle angewandte, die Schätzung der einzelnen Berufsarbeiten behandelnde Wertlehre durch im praktischen Wirtschaftsleben Stehende verhältnismäßig leicht abgeleitet und entwicklet werden. Der Fetischismus der römisch beeinflußten herrschenden Volkswirtschaftslehre, der den Grund und Boden, sowie das Kapital, d. h. die Verfügungsmacht über diese Bedingungen jeglicher Produktion als solche, lediglich infolge des Sacheigentums, wie durch ein Wunder, werterzeugend betrachtet und mit solchem Eigentums- und Erbrecht ein ökonomisches perpetuum mobile annimmt, wird der Einsicht weichen, daß lediglich menschliche Arbeit wirtschaftliche Werte erzeugt. Arbeitswertungen statt der üblichen Machtwertungen werden die Ausbeutungswirtschaft durch eine wahre Volks- als Arbeitswirtschaft ersetzen.

Freilich wäre der neuen Arbeitstheorie die Aufgabe wesentlich erleichtert, wenn ihr eine exakte Statistik der Wirtscahftstatsachen zur Verfügung stünde. Allein die Statistik, die alles mögliche erfaßt, schweigt über die wichtigsten Tatbestände völlig. Während dem Vorurteilslosen die Produktions- und Distributionsweise von grundlegendster Bedeutung erscheinen muß, berichtet uns die deutsche Berufs- und Gewerbezählung, die unter allen europäischen im übrigen noch die vollkommenste ist, darüber so gut wie gar nicht; ja jedes Eindringen in die konkreten Vermögensverhältnisse war bei der Zählung durch ein Reichsgesetz von vornherein verboten worden; es ist ein deutliche Kennzeichnung des Wirtschaftslebens, wenn die besitzenden, die Gesetze schaffenden Klassen den EInblick in die Reichtumsverteilung, gleichsam in schlechtem Gewissen, fürchten. Hoffentlich wird man nach etwas besserem Muster der Vereinigten Staaten für die nächste Gewerbezählung in Deutschland wenigstens in dieser Beziehung mutiger werden, wozu ein angesehener Statistiker, GEORG von MAYR, schon aufgefordert hat. Vorläufig sind wir auf annähernde Wirtschaftsschätzungen angewiesen, die eine exakt konkrete Forschung ausschließen, so daß man sich begnügen muß, ganz allgemein theoretische Grundlagen der Wirtschaftsbetrachtung zu schaffen, mit dem Wunsch, daß die Tatsachenfreunde, die jede neue Normgebung, jede Weltverbesserung verabscheuen und mit der gegebenen gesellschaftlichen Welt als der besten aller möglichen vollauf zufrieden zu sein Ursache haben, und doch den Einblick in die von ihnen angebeteten Tatsachen nicht weiter zu verwehren imstande seien.

Die energetische Weltauffassung sieht einzig in der Arbeit den Werterzeuger. Unter den Bedingungen des Werterzeugens ragt der Grund und Boden hervor. Der Mensch ist räumlich an die Erdoberfläche gebunden, auf der allein er Sonnenenergien für seine Zwecke einzufangen vermag. Und gerade der Boden wurde von den mächtigeren Individuen unter ihre Botmäßigkeit gebracht und monopolisiert, so daß von ihrer Willkür die ganze Naturbenützung abhängig gemacht wird; bekanntlich fordern die Eigentümer des Grund und Bodens von den Benutzern, namentlich in den Städten - die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt in städtischen Wohnungen - hohen Tribut in Form der Grundrente ein. Wie ohne Boden, so ist der Arbeitswillige auch ohne schon vorrätige, durch vorgetane Arbeit geschaffene Wirtschaftsenergien ohnmächtig, an die sich jegliche neue Arbeit kontinuierlich anschließen muß. Diejenigen, die Wirtschaftsenergien als Kapital zu okkupieren die Macht haben, üben durch diesen Besitz einen Druck auf die Arbeitsgelegenheit Suchenden aus, indem sie sich nach dem Recht lediglich aus dem Besitztitel im vorhinein einen Anteil an den Arbeitsprodukten - die Kapitalrente - zu sichern vermögen. Besonders in fast allen Zweigen der industriellen Tätigkeit ist nur mit Hilfe kostspielieger Maschinen eine erfolgreiche Produktion möglich. Den Eigentümern (zu unterscheiden von den Erfindern und Erzeugern) derselben ist der einzelne Arbeiter, der nur über seine meist schlecht erhaltene Arbeitskraft verfügt, nach dem sogenannten "freien" Vertragsrecht auf Gnade und Ungnade ausgeliefert. Bei allen Wirtschaftshandlungen aber ist das Geld nötig, das seiner Aufgabe nach das allgemeine Tauschmittel sein sollte, in Wirklichkeit aber in seiner ursprünglichen Eigenschaft als Goldware das Gut der Güter geworden ist und den gesamten Produktionsprozeß gerade infolge seiner Seltenheit beherrscht. Die Großbesitzer des Goldgeldes und der verschiedenen auf dieses lautenden papierenen Vertreter desselben haben ein Monopol, vermöge dessen sie die größte Macht über alle Produzenten ausüben und einen erheblichen Anteil der volkswirtschaftlichen Arbeit - den Leihzins - sich aneignen, wozu ihnen das Privatrecht die schärfsten Waffen bietet. Infolge der verschiedensten Rentenzahlungen bleibt die Kauffähigkeit des arbeitenden Volkes immer mehr hinter seiner Produktionsfähigkeit zurück, der Konsum, der das Haupt- und Endziel der Wirtschaft sein sollte, wird auf das Mindestmaß, ja unter dieses hinabgedrückt, der Produktionskreis nicht geschlossen.

Es ist auszuforschen, ob solches auf Ausbeutung beruhendes Eigentumsrecht der heutigen Produktionstechnik und unserem ethischen Empfinden noch angemessen ist. Dem Unbefangenen zeigen schon die ersten Anfänge der Arbeitstheorie, daß sich das Eigentum nur aus der Arbeit, nicht aus der rohen Übermacht, Okkupation, Ausbeutung und Rücksichtslosigkeit ableiten darf. Freilich sind wir in so großen gesellschaftlichen Vorurteilen aufgewachsen, daß das voraussetzungslose Denken hier besonders schwierig, aber auch verdienstlich ist. Nur das exakte Denken kann uns aus dem Labyrinth der ererbten Traditionen führen, in dem sich ein ausbeutungsloses Recht kaum mehr vorstellen läßt. Anstelle des Ausbeutungseigentums wird das moderne Arbeitsrecht das Arbeitseigentum setzen, gemäß der Anschauung, daß wie die Arbeit, so das Eigentum, wie die Arbeitsteilung, so die Güterverteilung beschaffen zu sein habe. Das nichterarbeitete Einkommen (die Nationalökonomie sagt: arbeitslose Einkommen) wird nur Arbeitsunfähigen, wie Kindern, Greisen und Kranken zufließen, jedem Arbeitswilligen aber die nötigen Produktionsbedingungen (Grund und Kapital) frei nach Bedarf zugänglich sein müssen, damit sich mit Hilfe dieser Bedingungen die Arbeit als Ursache der Werte ungehindert entfalten könne. Die absolutistische römisch-rechtliche Wirtschaftsorganisation wird von einer konstitutionellen, kollegial arbeitsrechlichen abgelöst werden. Während das alte Gewaltrecht die 'Erzeugung und Verteilung' der Güter zum Unheil der Völker entzweit, wird sie das Arbeitsrecht 'zu einem einheitlichen Produktionskreis' vereinigen und so den ungestörten Güterstrom ermöglichen, indem das Eigentum und die Verteilung zur Funktion der Arbeit und der Werterzeugung gemacht wird.

Freilich wird die Berechnung der Wertäquivalenzen der verschiedenen Berursarbeiten zwecks Erreichung richtiger Tauschwerte und Preise auf manche Schwierigkeit stoßen, ganz exakt überall vielleicht überhaupt nicht ausführbar sein. Aber darauf kommt es auch nicht so sehr an, als auf die folgenreiche Anerkennung des allgemeinen Grundsatzes, daß lediglich die Arbeit Werte schaffe, daß tauschwertgleich sei, was gleiche Quantität und Qualität nach bestimmbare menschliche Arbeit verlange; nach diesem Grundsatz wird die Preisberechnung wohl wissenschaftlicher geschehen können als durch die heutigen, die Volkswirtschaft beherrschenden Börsenmanipulationen und durch das römische Sachen- und Vertragsrecht, nach dem in den einzelnen Preisen die verschiedensten Tributleistungen für untätige Eigentümer entrichtet werden.

So kommen wir immer auf den Kern der neuen Probleme, auf die menschliche Arbeit zurück. Die moderne Wirtschaftslehre wird nicht mehr kapital- und rentenzentrisch betrieben werden. Der grobe Materialismus des alten Ausbeutungs- und Machtrechtes läßt sich mit dem energetischen Denken nicht mehr vereinigen. Durch fortwährende kleinliche Gesetzesabänderungen ist da nichts auszurichten. Die Gründe eines modernen Rechtes selbst sind von neuem zu legen, nachdem das verwickelte und durch das übliche halbe Verbessern immer mehr verwickelte Wirtschaftsleben nach seinen Elementen durchforscht worden ist. Das Urelement der Wirtschaft als solcher aber ist die menschliche Arbeit. Das Aufdecken des menschlichen Arbeitsflusses in den Wirtschaftsprozessen wird die neue Wirtschaftslehre erschließen, eine Philosophie der menschlichen Arbeit die neue Wirtschaftswissenschaft begründen.
LITERATUR Johann Zmavc, Die zwei Hauptprobleme der Wirtschaftswissenschaft, Annalen der Naturphilosophie, Bd. 5, Berlin 1906