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ALOIS HÖFLER
(1853-1922)
Allgemeine Einleitung
in die Psychologie

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V o r r e d e

Die vorliegende "Psychologie" ist zur selben Zeit entworfen worden, wie die 1890 erschienene "Logik" (unter Mitwirkung von ALEXIUS MEINONG, verfaßt von ALOIS HÖFLER). Da nach meiner Auffassung vom Wesen der Logik diese eine psychologische Fundierung nicht nur nicht zu scheuen hat, sondern einer solchen gar nicht entraten kann, sind schon in die "Logik" psychologische Grundbestimmungen aufgenommen worden, auf welche nunmehr an den entsprechenden Stellen kurz zurückverwiesen werden konnte. Im übrigen bildet die "Psychologie" ein selbständiges Ganzes.

Zur Zeit des ersten Entwurfs dieser Psychologie lagen noch keine Anzeichen dafür vor, daß ihr Erscheinen mit einem Höhepunkt allgemeinen Interesses für psychologische Dinge zusammenfallen werde, wie es sich in psychologischen Kongressen, in der überaus reihhaltigen "Zeitschrift für Psychologie und Physiologie der Sinnesorgane" und in einer ganzen Reihe systematischer Darstellungen des psychologischen Gesamtgebietes, welche uns die jüngsten Jahre brachten und bringen, kundgegeben hat. Es kommt mir nicht zu, die Eigenart der vorliegenden Darstellung gegenüber jenen anderen charakterisieren zu wollen. Nur so viel darf ich sagen, daß es mir einerseits darum zu tun war, die grundlegenden Bestimmungen begrifflicher, terminologischer, klassifikatorische Art in möglichster Schärfe herauszuarbeiten, andererseits nicht ausschließlich in diesen Niederungen psychologischer Forschung zu verweilen, sondern auch den Blick auf die höchsten philosophischen Interessen offen zu halten, welche - nach meiner Auffassung von den Beziehungen zwischen Psychologie und Philosophie überhaupt - in psychologischen Grundbestimmungen zwar nicht aufgehen, aber auch nirgends die Fühlung mit solchen verlieren dürfen.

Was zunächst jene elementarsten Obliegenheiten einer systematischen Darstellung der Psychologie betrifft, so klagt SIGWART (Kleine Schriften, 2. Reihe, 1889, Seite 115), es sei "gerade in den letzten Dezennien die bescheidenere Aufgabe vernachlässigt worden, die Begriffe, durch welche die genaue Erfassung und Beschreibung des wirklichen bewußten Geschehens, die Basis aller Psychologie, allein möglich ist, festzustellen und die Analyse, die sich nur an das unmittelbar in unserem Bewußtsein Gegebene hält, die das Zusammengesetzte in seine unterscheidbaren Faktoren zu zerlegen und der Verwechslung verwandter Erscheinungen zu wehren sucht, ihrem Ziel entgegenzuführen, das erreicht wäre, wenn wir eine sichere Terminologie für die Beschreibung und Unterscheidung bewußter Vorgänge hätten." - Bekanntlich ist für das laufende Jahr ein Preis ausgeschrieben auf Ratschläge zur Klärung und Vereinheitlichung der philosophischen Terminologie. Hoffen wir, daß allen Vorschlägen zur Terminologie das Motto vorschwebe: Wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort - nie zur rechten Zeit, sondern immer noch zu früh sich ein. Möge man deshalb auf die durchgängigen Versuche des vorliegenden Buches, zu festen Definitionen oder doch Charakteristiken der einzelnen Gattungen und Arten der psychischen Phänomene und erst aufgrund natürlicher Klassen zu einer sicheren Terminologie zu gelangen, nicht geringschätzig herabsehen.

Ich weiß, daß diese und verwandte Bemühungen rein deskriptiv psychologischer Art augenblicklich nicht eben in allgemeinem Ansehen stehen. Ein Vergleich mit der altmodischen klassifizierenden "Naturgeschichte" mag abschreckend genug - ein Ausblick auf entwicklungstheoretische Auffassungen organischen Lebens viel verlockender wirken. Zum Glück gibt es aber als Kompensation der synthetischen Richtung eine zweite, kaum minder starke Strömung zunächst in den physischen Wissenschaften unserer Tage - diejenige, welche im "analytischen Phänomenalismus", im "Beschreiben", so sehr alles Heil der Wissenschaft findet, daß sie von einem "Erklären" überhaupt nichts mehr wissen will. - Vielleicht trifft eine Psychologie, welche solange wie möglich bei den psychischen Tatsachen als solchen rein deskriptiv verweilt, dann aber, nachdem der Beschreibung wurde, was der Beschreibung ist, auch auf das Erklären, auf einen Blick vom  proteron pros hemas  [was zuerst bewußt wird - wp] hinunter gegen das  proteron te physei  [das von Natur aus Frühere - wp] nicht verzichtet, die richtige Mitte, ohne sich mit einem schwächlichen Kompromiss begnügt zu haben. - Nur dem Bedürfnis der "Erklärung" in der Form von  Deduktionen  - sei es aus physiologischen, sei es aus metaphysischen Prämissen - Konzessionen zu machen, ist sorgfältig (vielleicht wird man finden: eigensinnig) vermieden worden. Deshalb schien auch ein besonderer Zusatz "Empirische Psychologie" oder dgl. überflüssig. Was Psychologie ist, ist ganz von selbst empirisch, mag eine erschöpfende Empirie schließlich auch bis in die Metaphysik hineinzuführen. Nur  aus  der Metaphysik heraus führt kein Weg zur Psychologie. Ebensowenig aber einer aus der Physiologie heraus zur Psychologie.

Ich weiß und fühle gar wohl, daß eine in einzelnen Begriffsbestimmungen und einzelnen Gesetzen, in der Gliederung von Argumenten für die Lösungsversuche einzelner Probleme und in der Aufzeigung von noch ungelösten Problemen usw. das ganze Gebiet seelischer Tatsachen in systematischem Gang durchschreitende Darstellung nur eine harte, eckige Zeichnung vom wirklichen Seelenleben liefern kann. Aber ein geschulter Blick mag an einer Skizze, die aus wenigen geraden aber festen Strichen besteht, einen wirksameren Anreiz für die um- und ausgestaltende Phantasie zum Umformen der harten Umrisse in die weichen Rundungen des wirklichen Gebildes finden, als wenn eine unsichere Hand statt "Baumschlag" - "Baumwolle" zeichnet. Das Verschleifen aller festen Begriffsbestimmungen wird in einem Teil der psychologischen Literatur unserer Tage mit solcher Vorliebe besorgt, daß auf diesem Gebiet weitere Hilfsarbeiter überflüssig wären. - Wie wenig eine  wissenschaftliche  Psychologie es einer echt  künstlerischen  Psychologie gleichtut, ja wie jene gar nie sich vermessen darf, die Aufgaben zu lösen, die ein Roman von GOETHE oder von DOSTOJEWSKI löst, ist mir während der jahrelangen Beschäftigung mit psychologischen Dingen nur immer klarer geworden.

Wenn ZIEGLER im Vorwort zu seinem Buch über "Das Gefühl" sagt: "Die Psychologie hat neben ihrer streng wissenschaftlichen Seite von Haus aus auch einen Zug zum Populären und allgemein Menschlichen", so bleibt es vom "Zug zum Populären" dahingestellt, ob sich ihm in unserer Wissenschaft müheloser genugtun lasse, als in irgendeiner anderen. Jedenfalls begreife und teile ich aber den Wunsch, daß man den "Zug zum allgemein Menschlichen" auch über der mühsamsten Einzelarbeit, wie sie augenblicklich unter den Schlagworten "physiologische und experimentelle Psychologie" - fast könnte man wieder sagen: am populärsten ist, nie aus dem Auge und - aus dem Herzen verliere.

Alles in allem glaube ich die Aufgaben, welche sich eine Darstellung des ganzen Gebietes der Psychologie stellen kann, mir nicht anders denken zu sollen, als daß, wer sich einmal der Mühe unterzogen hat, durch das unendliche Gebiet sich wie im Fluge hindurchführen zu lassen (- auch ein Band von 600 Seiten ist und bleibt gegen dieses unendlich Große noch unendlich klein) als Ertrag seiner Mühe verlangen müßte, nicht nur eine wie immer große Zahl von Daten und fertigen Meinungen  kennen  gelernt, sondern ein gewisses Maß an psychologischem  Können  erworben zu haben. - Ich meine und verlange, daß wer von sich sagen will, er habe "Psychologie studiert", sich von da an daran gewöhnt haben müßte, an den mit jedem Augenblick in ihm und an ihm vorüber ziehenden Bildern psychischen Lebens mehr Farben und mehr einzelne Züge zu entdecken, als der psychologisch Unwissende und Ungeschulte. Gilt uns doch als der eigentliche Gewinn einer Schulung im malerischen Sehen nicht der, daß das also geschulte Auge etwas  anderes,  Neues sehe - sondern daß es das Alte  anders,  schärfer, deutlicher - unbefangener betrachte. Den Glauben, daß auch der psychologische Blick einer  Schulung  fähig und gar sehr bedürftig sei, muß der überwiegenden Zahl sogenannter Gebildeter außerhalb und innerhalb der Wissenschaft freilich erst - die Zukunft bringen.

Und damit bin ich von den wissenschaftlichen Aufgaben, welche dieses Buch sich stellt, zu den didaktischen gelangt.

Gleichzeitig mit dem vorliegenden Band erscheint ein Teil seines Textes unter dem Titel "Grundlehren der Psychologie - Lehrtext und Übungen für den Unterricht an Gymnasien."

Es besteht also zwischen vorliegender  "Psychologie"  und den  "Grundlehren der Psychologie"  ein ähnliches Verhältnis, wie zwischen der eingangs erwähnten  "Logik"  und den für den Unterricht an den österreichischen Gymnasien approbierten  "Grundlehren der Logik".  Das letztere Büchlein ist 1895 in zweiter Auflage erschienen und liegt gegenwärtig dem Unterricht an etwa 50 österreichischen Gymnasien zugrunde. - Über die didaktische Verwendung der "Grundlehren der Psychologie" im Gymnasialunterricht soll an anderer Stelle die Rede sein. - Hier nur eine kurze Begründung, warum ich das Band zwischen einem ersten Unterricht der Psychologie und der systematischen Darstellung und womöglich Weiterführung der psychologischen Wissenschaft, wie ich sie in erster Linie angestrebt habe, nicht unterbinden oder zerreißen mochte.

Vor allem hoffe ich, daß die wissenschaftliche Brauchbarkeit des vorliegenden Bandes dadurch nicht gelitten habt, daß ich mancherlei didaktische Mittel, z. B. das mir als vieljährigem Unterricht der exakten Wissenschaften zur Gewohnheit gewordene Ausgehen von konkreten Fällen und die Anwendung auf Beispiele, das Einstreuen von Übungsfragen, sowie typographische Behelfe für die rasche Orientierung über den Inhalt, auch für die vorliegende wissenschaftliche Darstellung beibehalten habe.

Aber auch der eigentlich sachliche Zusammenhang zwischen elementarem und höherem Unterricht der Psychologie scheint mir im eigensten Wesen dieser Wissenschaft selbst gegeben. Ihr obliegt es nämlich, innerhalb des Gesamtgebietes der Wissenschaften vom Psychischen ebenso auf  Elemente  zurückzugehen, im Gegensatz zur Geschichte, zur Philologie usw., wie es z. B. Geometrie, Physik als die grundlegenden Wissenschaften physischen Inhaltes im Unterschied zu Geologie oder Physiologie tun. - RAUMER zitiert in seiner "Geschichte der Pädagogik" die Einladungsrede eines Wittenberger Dozenten der Mathematik: "Er lobt die Arithmetik und bittet die Studierenden, sich nicht durch die Schwierigkeit dieser Disziplin zurückschrecken zu lassen. Die ersten Elemente seien leicht, die Lehre von der Multiplikation und Division verlange etwas mehr Fleiß, doch könnte sie von Aufmerksamen ohne Mühe begriffen werden. Freilich gebe es schwierigere Teile der Arithmetik, ich spreche aber, fährt er fort, von diesen Anfängen, die Euch gelehrt werden und nützlich sind." - Es dürfte heute keinem Hochschullehrer der Mathematik eine angenehme Vorstellung sein, daß er aus der Mittelschule ein Hörermaterial erhalte, bei dem er allen Ernstes das Multiplizieren nicht voraussetzen dürfte. - Aus ganz analogen Gründen meine ich, daß es dem Hochschullehrer der Psychologie nicht völlig gleichgültig sein kann, ob er genötigt ist, seinen Hörern allererste Anfangsgründe beizubringen oder ob er sogleich an ein Weiter- und Höherbauen auf bescheidenen, aber tauglichen Grundlagen psychologischen Wissens und Könnens denken dürfe. Ja, ich glaube, daß ein solches "Können" sogar durch fünfstündige Kollegien nicht ohne weiteres zu erzielen sei. Ich kann als einen historischen Beweis per analogiam anführen, daß bis zur Organisation der österreichischen Gymnasien im Jahre 1849 Geometrie und Physik ebenfalls erst in den damaligen "philosophischen Jahrgängen" gelehrt wurden, aber trotz gehäufter Stunden mit vollstem Mißerfolg. Natürlich: die Zeit der allmählichen Schulung und mit ihr die erste Bedingung eines am Gegenstand selbst sich entwickelnden Interesses war eben versäumt.

Da nun die "Instruktionen" von 1884 behaupten: "Der Psychologie brauchte eigentlich im Lehrplan neben der Logik keine selbständige Rolle eingeräumt zu werden, da alle jene psychologischen Lehren, welche als gesicherte und von keiner Seite bestrittene Ergebnisse zu betrachten sind, zusammengenommen kaum einen Semesterkurs in Anspruch nehmen" - aber nichtsdestoweniger verlangen: "Der volle Reichtum der Erscheinungen des seelischen Lebens ist dem gereiften Schüler begrifflich-systematisch zu erschließen" - so mag ein Versuch nicht überflüssig sein, der Gefahr zu begegnen, daß unser seit 1849 als Pendant zum naturwissenschaftlichen organisierter psychologischer Gymnasialunterricht gerade zu einer Zeit höchster Blüte der psychologischen Wissenschaft an inneren Widersprüchen seiner äußeren Existenzbedingungen zugrunde gehe. - Der ungünstigen Meinung, welche der erstere der beiden angeführten Sätze bei nur einigermaßen Fernerstehenden vom Stand der psychologischen Wissenschaft erregen müßte, ließ sich am wirksamsten z. B. durch wortgetreue Mitteilungen begegnen über die schlichte und doch so ergebnisreiche Methode, nach welcher FECHNER die Tatsachen des Erinnerungs- und Phantasielebens dem psychologischen Denken erschlossen hat, welche, wie ich hoffe, einen wohltuenden Kontrast bilden wird gegen die trostlose und auch im Unterricht mehr als unfruchtbare Dürre der seit fast 50 Jahren bei uns eingebürgerten Vorstellungsmechanik nach HERBART. Und so mag noch manches an wertvollem und wohl "von keiner Seite bestrittenem" Stoff, dem ich auch die klassische Form nicht nehmen mochte, als eine Art Materialiensammlung denjenigen Lehrern der Psychologie zur Hand zu sein, welchen mit bloßen literarischen Hinweisen aus äußeren Gründen nicht gedient gewesen wäre. Ja, ich weiß die Hoffnung, daß sich speziell den Lehrern der Psychologie das Buch als in dieser Richtung handsam erweisen wird, zu meiner aufrichtigen Genugtuung schon im voraus begründet durch zahlreiche freundliche Mitteilungen über die Unterstützung, welche die geehrten engsten Fachgenossen beim Unterricht nach den "Grundlehren der Logik" hinsichtlich der Literaturangaben der größeren Ausgabe der "Logik" gefunden haben.

Zu diesen, wie ich hoffe, sachlich begründeten Mitrücksichten auf den psychologischen Unterricht kommt schließlich allerdings noch ein persönliches Moment, welches mir Mut und Kraft zu dem Versuch gegeben hat, meine wissenschaftliche Arbeit in den Dienst der Reform unseres Psychologie-Unterrichtes zu stellen. Ich verdanke dem Verkehr mit der heranreifenden Jugend unseres Gymnasiums so viele Stunden innigster Befriedigung und habe - ich darf das in der so viel umstrittenen Sache des philosophisch-propädeutischen Unterrichts wohl weiter sagen - so oft von einstigen Schülern des Gymnasiums gehört, daß gerde die schulmäßig intensive Beschäftigung mit den seelischen Grundtatsachen zu den für sie wichtigsten Anregungen des ganzen Gymnasialunterrichts gehört habe, daß solcher Lohn (der schönste, meistens der einzige, der einem Lehrer beschieden ist) wohl auch eine Gegengabe verdiente, sollte sie selbst persönliche Opfer fordern. Ein solches lag darin, daß infolge der von mir aus innerster Überzeugung erwählten Verbindung einer Lehrtätigkeit an Mittel- und Hochschule für die Niederschrift des vorliegenden Bandes und für das Herausheben der "Grundlehren" die karge Muße ausreichen mußte, welche die volle Lehrverpflichtung am Gymnasium und vier wöchentliche Stunden philosophischer und pädagogischer Universitätskollegien übrig ließen.

Aber auch sonst kann ich es nicht in jeder Hinsicht bedauern, daß infolge dieser Umstände und mancherlei unaufschiebbarer Arbeiten zur Didaktik des physikalischen Unterrichts seit dem Entwurf der Psychologie eine so lange Zeit verstreichen mußte. Insbesondere konnte ich nun im vorliegenden Band auf eine lange Reihe von Publikationen zu allen Teilen der Psychologie hinweisen, welche wenigstens zum Teil durch das Interesse für die Reform des Propädeutik-Unterrichts mit veranlaßt sind, das MEINONG zuerst in seinem Buch "Über philosophische Wissenschaft und ihre Propädeutik" (1885) und dann durch seine Mitwirkung an meiner Logik bekundete hatte. Immer noch enthält aber auch die vorliegende Darstellung einzelne Lehren (so in der Psychologie der ethischen Gefühle, so in den mancherlei Analogien zwischen Begehrungen und Urteilen, der Lehre vom Interesse usw., welche auf den mündlichen Verkehr während jener fünf Monate Arbeitsurlaub zurückgehen, die der Ausarbeitung der "Logik" und dem Entwurf der "Psychologie" vergönnt waren und während deren ich in Graz MEINONGs Ethik-Kolleg hörte und teilnahm an den Anfängen des ersten experimental-psychologischen Laboratoriums in Österreich, das MEINONG damals aus Privatmitteln und seither als Institut der Universität Graz ins Leben gerufen hat.
LITERATUR - Alois Höfler, Psychologie, Wien und Prag 1897