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FRITZ MAUTHNER
Etymologie der Alten
II-13

"Besonders seitdem das Sanskrit in den Kreis der heiligen Sprachen getreten war, war dem Philologenhochmut wieder der Kamm geschwollen..."

Wer sich jemals mit der Geschichte der Sprachforschung abgegeben hat, kennt den durchaus spielerischen Charakter der alten Etymologie. Als das Wort und die Spielerei bei den Griechen aufkam, stritt man dort noch nicht über die heutigen Fragen der Sprachwissenschaft. Das Sprachgefühl war noch ganz naiv, und da man eigentlich nicht daran zweifelte, jedes Wort "bedeute" die von ihm bezeichnete Sache, so suchte man ganz kindlich nur zu ergründen, woher die Dinge die ihnen einzig, gebührenden schönen griechischen Namen erhalten hätten. Ob ein weiser Gesetzgeber oder die Natur dieses Meisterwerk, die griechische Sprache, gelehrt habe, nur darüber war man im unklaren. Auf dieser Grundlage konnte eine Etymologie in unserem Sinne nicht entstehen. Und wenn man genau zuschaut, so haben die Griechen niemals wie wir die sogenannten Wurzeln der Worte gesucht, sondern nur die nach ihrer Meinung ursprünglichen oder echten Bedeutungen. Daraus erklärt es sich von vornherein, weshalb es ihnen gleichgültig war, ob sie - um deutsche Beispiele einzusetzen -  Schneider  von  schneiden  ableiteten oder umgekehrt. Der Begriff der Sprachwurzel fehlte ihnen, damit auch der Begriff der rein sprachlichen, der lautlichen Abstammung. Erblickten sie die echte Bedeutung in dem Kleiderverfertigen, so war das Substantiv Schneider das ursprüngliche Wort und die Tätigkeit des Zerschneidens davon abgeleitet.

Die Etymologie oder die Lehre von den Wortwurzeln ist scheinbar die Grundlage aller historischen Wissenschaft; besonders seitdem das Sanskrit in den Kreis der heiligen Sprachen getreten war, war dem Philologenhochmut wieder der Kamm geschwollen, und lustige, luftige Wortfäden zogen von einer Wissenschaft zur anderen. Die älteste Kulturgeschichte ist so zur Etymologie geworden.

Man beginnt einzusehen, wieviel Spielerei dabei war und wie augenblicklich nur eine Fülle von Details, die historische Methode, nicht aber der Geist, diese moderne Spielerei von dem etymologischen Spiel der alten Philologen, der Stoiker, scheidet.

Was uns die Etymologie der Alten so rührend albern erscheinen läßt, das ist ihre Naivität. Wenn VARRO  medicus  von  medicina  ableitet,  volo  von  voluntas  (als ob wir sagen würden: das Ding heißt Schuh, weil der Schuster es gemacht hat), so ist das natürlich kindisch. Wenn wir aber hinter unseren Worten Wurzeln suchen und jeder Wurzel eine Tun-Bedeutung geben, wenn wir diese Wurzeln als einen mystischen Urbestandteil unserer Sprache ansehen, trotzdem wir Beispiele von Sprachen besitzen, wo die Worte noch ungrammatisch etwas bedeuten (unbestimmt ob Nomen, Adjektiv oder Verbum): so sind wir natürlich gewöhnlich (nicht immer) innerhalb einiger Jahrhunderte auf dem richtigen Wege, aber vollkommen phantastisch, wo unsere sichere historische Kenntnis uns verläßt. Und so klug waren die Alten eben auch.

Die etymologischen Wörterbücher unserer Zeit sind in ihrer Art bewundernswerte Arbeiten, aufgeschlossene Fundgruben für die Wortgeschichte. Wir können mit ihrer Hilfe die Worte unserer Kultursprachen fast immer um einige Jahrhunderte, sehr oft um mehr als zwei Jahrtausende zurückverfolgen und auf Grund der sogenannten Lautgesetze eine sogenannte Verwandtschaft da annehmen, wo ein quellenmäßiges Zurückverfolgen nicht nachweisbar ist. Wir haben gesehen, daß freilich auch unsere hoch entwickelte Etymologie da aufhört, wo die eigentlichen Fragen beginnen. Das Gerede über die Sprachwurzeln wird bald verstummen, und die phantastischen Hoffnungen, die man auf die Hereinziehung des Sanskrit stellte, haben sich als Täuschungen erwiesen. Im 16. und 17. Jahrhundert hielt man das Hebräische oft für die Ursprache und suchte alle lateinischen Worte höchst lächerlich aus dem Hebräischen abzuleiten. Lächerlich sind unsere Sanskritforschungen nicht.

Aber auch mit Hilfe des Sanskrit wissen wir vom Ursprung der Worte noch nicht einmal so viel, wie wir durch die Geologie vom Innern der Erde wissen. Alles haftet an der Oberfläche. Wie die Wurzeln der Bäume nicht tiefer gehen, als ihre Krone in die Luft ragt, so können wir die Wurzeln der Worte auch nur einige Spatenstiche tief zurückverfolgen. Unserer Etymologie gegenüber, die ihre geistreiche Spielerei wenigstens mit Tatsachen treibt, ist die Etymologie der Alten eine so kindische Albernheit, daß sie einer ernsthaften Beachtung nicht wert wäre, wenn nur die Alten ihre Etymologie nicht ebenso ernst genommen hätten, wie wir die unsere, und wenn die Etymologie der Alten nicht weit stärker auf die Entwicklung ihrer Sprache und ihrer Religion eingewirkt hätte. Ihre Etymologie war durchaus falsche Etymologie, Volksetymologie. Man kann es nicht überall nachweisen, aber es kann kein Zweifel sein, daß sehr viele von den Götterlegenden der Griechen, wie sie heute noch unsere armen Jungen auf dem Gymnasium auswendig lernen müssen, törichte Schöpfungen einer solchen Volksetymologie waren. Um das ganze Elend dieses viel bewunderten Zustandes deutlich zu machen, möchte ich ein Beispiel aus der Gegenwart wählen.

Man weiß, daß trotz Schriftsprache und Schulunterricht auch heute noch die Volksetymologie geschäftig bei der Arbeit ist. Aus Sintflut (allgemeine, große Flut) hat sie Sündflut gemacht. Nun entstand ebenso während der Belagerung von Paris aus dem Namen des Forts "Mont Valerien" bekanntlich im Munde der deutschen Soldaten das bequeme  Bullrian  oder Baldrian. Nun stelle man sich vor, wir hätten keine Schriftsprache, keine Zeitungen und auch kein Generalstabswerk über den großen Krieg. Die Geschichte pflanzte sich nur durch Erzählungen der Soldaten fort. Dann besäßen wir wahrscheinlich nach 100 Jahren einen wahrhaften Bericht über einen französischen General BULLRIAN der die deutschen Bataillone mit Baldrian übergossen hätte oder was man sonst aus den Worten heraus erfunden hätte. Und die Schüler müßten nach 100 Jahren solchen Blödsinn auswendig lernen, die Lehrer würden ihn am Sedantage begeistert ausschmücken, und von den Kanzeln herunter würde der General BULLRIAN als ein Feind der göttlichen Weltordnung verdammt werden. Ganz und gar nicht anders steht es um viele der schönsten Sagen aus dem Altertum. Wirklich nicht anders.

Es geht uns hier nichts an, daß auch in der alten Bibel solche Volksetymologien zu finden sind. Bei den Griechen war es die Regel, daß die Stammsilben alter Götter- und Heroennamen willkürlich gedeutet, aber auch die Endsilben der Namen zu einer neuen Sage umgedeutet wurden. Und niemand kann wissen, ob diejenige Bedeutung der Stammsilbe, die der heutigen Forschung als die ursprüngliche erscheint, nicht ihrerseits wieder eine uralte Volksetymologie war. An der griechischen Mythologie ist dieser Umstand oft sichtbar geworden, weil die unendliche Arbeit der Philologen seit zwei Jahrtausenden möglichst viel Licht auf diese Worte gesammelt hat; wir können aber die Vermutung nicht unterdrücken, daß auch die übrige Geschichte der Sprachworte voll und übervoll ist von solchen falschen Etymologien.

Auch die Beschäftigung der griechischen Philosophen mit der Etymologie hat für uns etwas Fremdartiges. Wir dürfen eben nicht vergessen, daß das griechische Wort  Etymon  nicht etwa "Stamm" oder "Wurzel" bedeutet, sondern vielmehr das Wahre, das Echte, daß also allerdings zunächst die Philosophen berufen schienen, hinter dem Laut der Götternamen die Wahrheit zu suchen. Es wirkte hier die abenteuerliche Vorstellung mit, daß den Dingen ihre Namen durch eine höhere Macht gegeben seien und daß diese Macht die Wahrheit in den Laut hinein geheimnist habe. Wir werden an anderer Stelle sehen, wie unsicher, halb im Ernst halb im Scherz, SOKRATES oder vielmehr PLATON diesen Bemühungen gegenüberstand.

Bei ARISTOTELES müssen wir von seinem Gerede über den schlecht beobachteten Unterschied zwischen Tier- und Menschenlauten absehen, um zu seiner Etymologie zu gelangen. Und da ist das Ergebnis ziemlich negativ; er versteht unter Etymologie jede Ableitung eines Wortes aus einem anderen, aber bei aller Nüchternheit hat er doch das Verdienst, auf die Bedeutung der Metapher für die Wortbedeutung schon hingewiesen zu haben. Er und seine Nachfolger aber, bis zu den phantastischen Neuplatonikern hinauf, mußten sich bei ihren Anstrengungen, die Bedeutung aus dem Wortlaute zu erklären, immer im Kreise herum bewegen, weil sie bei allen ihren Gegensätzen doch immer an eine verstandesmäßige Herstellung der Sprache dachten. Das 18. Jahrhundert machte dann in seinem Rationalismus denselben Fehler. Man sah nicht ein, daß der menschliche Verstand, soweit er besonders als das Denken bezeichnet wird, mit der Sprache zusammenfällt, und ließ den Verstand den Schöpfer der Sprache sein. Man leitete - wie sich das ewig in der Geschichte der Philosophie wiederholt - die große Armut von der großen  pauvretè  her. Man erkannte und benannte schon die beiden Hauptquellen der Sprachbildung: die Metapher und die Onomatopöie (Namenmachung). Aber ganz abgesehen von der Schülerhaftigkeit der gewählten Beispiele ahnte niemand, wie tief das Metaphorische die Sprachbildung beherrsche, und konnte noch viel weniger ahnen, was uns erst zum Bewußtsein gekommen ist, daß nämlich auch die offenbarsten Klangnachahmungen ohne Mitwirkung der Metapher nicht zustande gekommen wären. Auf die sogenannten etymologischen Regeln der Griechen einzugehen liegt keine Veranlassung vor. Dilettantismus wäre der höflichste Ausdruck für ihre Bemühungen, die zufällig beobachteten Veränderungen der Laute in Gesetze zu bringen.

Dieses ganz unwissenschaftliche Treiben einer kindlichen Phantasie war es ja eben, was für die Etymologie ebenso unfruchtbar wurde wie fruchtbar für die Legendenbildung. Unsere Volksmärchen mögen mitunter so entstanden sein in den Köpfen poetischer Kinder und Weiber. Da hatte z.B. die sogenannte Göttin ATHENE von altersher den Beinamen TRITOGENEIA. Niemand verstand das Wort, also wurde tapfer darauf los etymologisiert. Es hätte "die von einem TRITON Geborene" heißen können. Also wurde etwas, was wie TRITON klang, zu ihrem Vater gemacht. Dann hieß wieder in einer Mundart der Insel Kreta TRITON so viel wie Kopf. Man nannte sie also dort die aus dem Kopf geborene Göttin. Und aus dieser kindlichen Volksetymologie, die doch für unser Empfinden etwas Orientalisch-Ekelhaftes hätte, wären wir an die Vorstellung nicht gewöhnt, scheint die schöne Göttersage entstanden zu sein, die unsere armen Jungen heute noch lernen müssen. Aus dem Kopfe war sie entstanden, also natürlich aus dem Kopf des ZEUS. Dazu mußte der Kopf auseinander geschlagen werden, mit einem Hammer, den Hammer schwang HEPHAISTOS. Ganz ähnlich mag die Sage von DIONYSOS entstanden sein. Die Bedeutung einer Silbe in irgend einem Dialekt wurde ausgedeutet; und wenn das Märchen gefiel, wurde es von ganz Griechenland angenommen. Ganz sichtbarlich ist auch die Sage, daß die Amazonen sich die eine Brust abgeschnitten hätten, so eine Volksetymologie. Und ein deutscher Dichter vom Range HEINRICH von KLEISTs liegt so sehr im Banne der Antike, daß er diese Greuel in seiner PENTHESILEIA mit allem Zauber der Poesie wieder zu beleben sucht. Wer weiß, wie viele solche etymologische Gespenster noch unter uns umgehen. Unsere slawischen Nachbarn schimpfen uns heute noch die "Stummen" (nemci), nach einer falschen Volksetymologie.

Ohne einen Schimmer der griechischen Phantasie trieben die Römer es ebenso. Darum haben ihre Sagen oft den dummen Charakter nachgemachter Märchen. Aus der Endsilbe heraus wurde das Kapitol durch den Kopf eines sonst völlig unbekannten Herrn OLUS erklärt. Man glaubt einen parodierenden Spaß vor sich zu haben, wie die alte Wiener Geschichte vom Matschakerhof, der nach einem dort vergrabenen kleinen Matschakerl so heiße, - nur, daß man nicht wisse, was ein Matschakerl ist. Aber es war dem Altertum mit diesem wüsten Etymologisieren ernst, so weit ernst freilich nur, als ihnen ihre Götterlegenden überhaupt ernst waren.

Das Beispiel vom Kapitol hat gezeigt, wie schlechte Dichter die römischen Etymologisten im Verhältnis zu den Griechen waren. Aber auch wissenschaftlich stehen sie womöglich noch tiefer. Das Abschreiben der Griechen war ihnen auf diesem Gebiete besonders gefährlich, weil sie in ihrer lateinischen Sprache immer nach den griechischen Beispielen hinüber schielten. Deshalb fanden sie sich in der Onomatopöie niemals zurecht. Anderseits machte es ihnen gar nichts, das Verhältnis der Abstammung umzukehren und etwa das Verbum bauen von Gebäude abzuleiten. Bekannt ist, daß sie - was uns wie Übermut oder Verrücktheit erscheint - Worte, die sie nicht anders erklären konnten, durch den Gegensinn entstehen ließen, durch eine Art ironischer Anwendung. Den Gegensinn, wie ihn neuere Sprachwissenschaftler verstehen, meinten sie natürlich nicht. Was heute in Gymnasien als Witz vorgetragen wird, um schlechte Etymologien lächerlich zu machen, das trugen die Römer als Wissenschaft vor.  Bellum  (der Krieg) sollte so heißen, weil er  nicht  schön (bellum) war.  Lucus a non lucendo  (der Wald, weil dort nicht hell ist) erschien den römischen Gelehrten als eine erträgliche Etymologie. Wenn wir bei den Römern eine grammatische Richtung finden, die konsequent die griechische Sprache zur Erklärung herbeizieht, so dürfen wir auch das mit der modernen Sprachvergleichung nicht verwechseln.

Auch in ihrer Rechtswissenschaft trieben die Römer mitunter Etymologie. Es soll ihnen aber zugestanden werden, daß sie sich dabei durch die elendesten Wortableitungen im systematischen Aufbau des Werks nicht beirren ließen. In der Wissenschaft der Sprache und in der Wissenschaft des Denkens waren sie noch kindlicher als die Griechen.

Die wissenschaftliche Tat der griechischen Etymologen bestand einzig und allein in der Bemerkung, daß gewisse Worte von mehr oder weniger verwandter Bedeutung auch in ihren Lauten ähnlich sind. Ich bin in einem zweisprachigen Lande geboren und hielt in meinen ersten Kinderjahren wie das in solchen Ländern immer vorkommt - die deutsche und die tschechische Sprache nicht immer auseinander. So weiß ich noch genau, daß ich Handtuch (gesprochen hantuch), weil das tschechische Kindermädchen das Wort gebrauchte, und ebenso "bitte noch" (als dreisilbiges Wort ausgesprochen), die liturgische Formel für nochmaliges Verlangen der Zuspeise, ich weiß nicht warum, für rein tschechische Worte hielt. Ich war etwa fünf Jahre alt, als ich von selbst zu der aufregenden Entdeckung kam, "hantuch" sei höchst merkwürdigerweise etwas (Tuch hielt ich noch für etwas anderes), womit man die "Hand" abtrocknet und "bittenoch" enthalte so etwas wie eine Bitte. Ich habe solche Irrtümer bei Kindern zweisprachiger Länder häufig feststellen können *). Die griechischen Etymologen wunderten sich über den Zusammenhang verwandter Worte ungefähr so, wie ich mich zu fünf Jahren wunderte, als ich das deutsche Wort Hand in  hantuch  entdeckte. Zugunsten der griechischen Etymologen läßt sich höchstens vorbringen, daß sie ihre Kindereien selber glaubten, daß sie beim Spiele nicht betrogen.

Nachher wurde desto mehr gemogelt. Es kam in der Bibel eine Autorität auf, und wie ihr zuliebe das christliche Mittelalter die Begriffe fälschte, so fälschte eine Richtung des Humanismus die Etymologie. Hatte Gott mit Adam hebräisch gesprochen, so war Hebräisch die älteste Sprache; und stammten alle Sprachen von einer ab, wie alle Menschen von Adam, so waren die Wurzeln unserer europäischen Sprachen im Hebräischen zu finden. War die Etymologie der Alten ( lucus a non lucendo  sollte ja eine ernst gemeinte Erklärung sein) methodischer Wahnsinn, so war die alttestamentarische Etymologie der Renaissance Wahnsinn ohne jede Methode. Eines aber müssen wir den Alten sowohl wie den Hebräisch-Gelehrten der Renaissancezeit zugute schreiben - die Griechen und nach ihnen ihre römischen Plagiatoren forschten nach dem Etymon, nach der echten Bedeutung, in dem Kinderglauben, auf diesem Wege zu erfahren, ob die Natur oder ein weiser Mann den Griechen respektive den Römern verraten habe, wie die Dinge wirklich heißen und von Rechts wegen heißen sollen. Den Griechen oder Römern, welche doch ganz unleidliche Chauvinisten waren, erschien ihre Sprache als die Sprache; während sie nach dem Ursprung ihrer Sprache forschten, glaubten sie nach dem Ursprung der Sprache zu fragen. Mit ebenso untauglichen Werkzeugen arbeiteten die Männer der Renaissance; aber sie hatten doch bei ihrer Zurückführung auf die Sprache Adams den Ursprung der menschlichen Sprache überhaupt im Sinne.
rückerLITERATUR - Fritz Mauthner, Beiträge zu einer Kritik der Sprache II,
Zur Sprachwissenschaft, Stuttgart/Berlin 1906
    Anmerkungen
    * Lilli Lehmann erzählte mir einmal, sie hätte - ebenfalls in Prag - ziemlich spät die Entdeckung gemacht, daß "küß't'hant" nicht ein zweisilbiges tschechisches Wort wäre.