individualitas non est scientia
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Das Prinzip der Vergleichbarkeit ist von fundamentaler Bedeutung für das intellektuelle und moralische, aber auch wirtschafliche und politische Leben von Menschen. Mit der Einsicht einer grundsätzlichen Unvergleichbarkeit, die eine logische Verbindung von Wort und Sache, von Individuum und Allgemeinheit unmöglich macht, ändert sich Alles. Denn was im Denken der Identität legitim war, ist es unter Verhältnissen einer prinzipiellen Unvereinbarkeit nicht mehr. Auch die Theorie von Geld und Tausch ist völlig neu zu konzipieren, wenn der Vernunftbegriff überhaupt noch eine akzeptable logische und ethische Bedeutung haben soll.

G L E I C H S A T Z heißt I D E N T I F I K A T I O N. Identifikation hat aber nur praktischen und keinen Erkenntniswert. Alle physikalischen Gesetze beruhen auf der Identifikation des Maßstabes mit dem Gemessenen und sind allein durch ihren technischen Nutzen gerechtfertigt, nicht aber durch eine höhere Wahrheit. Praxis heißt Macht. Ein Pragmatismus ohne Normen ist nicht besser als das Recht des Stärkeren im Dschungel.

Rationalität, Logik und Vernunft dienen in erster Linie dazu, die Anwendung von Gewalt und Willkür zu vermeiden. Das ist aber nur möglich, wenn Rationalität, Logik und Vernunft nicht selbst versteckte Anwendungen von Gewalt, geistiger Gewalt, in Form von Manipulation und Betrug sind, und eine Instanz, bzw. gewisse "Standards" vorhanden sind, die Kriterien an die Hand geben, um das bessere Argument vom schlechteren zu unterscheiden. Gibt es diese "logische" Autorität nicht, ist jede Diskussion sinnlos, so daß schließlich wieder versteckte oder offene Formen von Gewalt zur Anwendung kommen.

Und in der Tat leiden die jetzt gerade die geistigen Landschaften beherrschenden vernünftelnden Hohenpriester des sachlichen Verstandes mehr als je zuvor unter einem gehörigen Glaubwürdigkeitsverlust, nicht etwa, weil irgendwelche Spinner empirische Studien und wissenschaftliche Methoden anzweifeln, sondern weil die Kritik vermehrt aus den eigenen Reihen, von Wissenschaftlern und Philosophen selbst kommt.

In den letzten Jahrzehnten waren es insbesondere französische Denker des sogenannten Poststrukturalismus, bzw. der Postmoderne, die den "modernen" Rationalismus und Universalismus aufgemischt haben, aber auch in deren Denkgebäuden finden sich viele Ungereimtheiten und Inkonsistenzen in der Argumentation, die von Grund auf einer Bereinigung bedürfen.

"GLEICHSATZ" ist das Substantiv zum Verb setzen kombiniert mit dem Adjektiv gleich. G-l-e-i-c-h-s-e-t-z-e-n heißt etwas mit etwas anderem gleichsetzen. Ursprünglich sollte die Seite "etwas.de" heißen, doch diese Domän war nicht mehr zu haben. "Etwas.de" hätte den Schwerpunkt noch mehr auf den Schritt vor dem Gleichsetzen gelegt.

Man muß tief graben, bis das "Etwas" [die unbestimmteste aller Abstraktionen] zum Vorschein kommt, von der Oberfläche aus, an der die Worte mit den Dingen identisch sind, bis man auf ein Gegebenes trifft, das in seiner Bezeichnung plötzlich fragwürdig wird. Kaum jemand stößt so weit vor. Zusehr stellt das Alles die gewohnte "pragmatische" Ordnung auf den Kopf, zuviele Hindernisse sind im Weg, die den Gedanken von seiner Bahn abbringen. Die Quelle, an der das Bewußtlose bewußt wird, versiegt jeden Tag aufs Neue in einer Sackgasse der Aufmerksamkeit. Das Etwas wird zu irgendeiner Erkenntnis - wie vom Himmel gefallen.

Mit Worten und Sätzen werden Dinge, wird "die Wirklichkeit" beschrieben, benannt, erklärt, repräsentiert, abgebildet usw., aber mit welcher Berechtigung das getan wird, hinterfragt kaum jemand und wenn, dann nicht gründlich genug. Besonders wenn man davon ausgeht, daß mit Sprache Macht ausgeübt wird, sollte dieser Punkt nicht unbeachtet bleiben.

Es gibt einen Grund, warum Gespräche als unbefriedigend abgebrochen werden und der Verstand immer mehr den Gefühlen Platz macht. Gründe, wie das Zufriedengeben mit den Resultaten der sinnlichen Wahrnehmung mit dem Namen "empirische Tatsache" beenden das Denken zu oft an einer Stelle, an der es nicht beendet werden dürfte.

Der Kitt, der alle diese Seiten zusammenhält, ist eine Erkenntnistheorie, die auf einer grundlegend neuen Auffassung dessen beruth, was gewöhnlich "das Gegebene" sagenhaft genannt wird. Mit der "Gegebenheit" ist der erste unzweifelhaft sichere Ausgangspunkt für Denken und Handeln gemeint. Der objektivistische "positive" Irrtum beruth letztlich auf der Annahme, daß sich etwas  wahrnehmen läßt [wie es "ist"]. Zu glauben, daß jemals etwas einfach so sein könnte, "wie es ist", ist aber nichts weiter als eine verheerende Intelligenzduselei mit einem Vertrauen in etwas, das dieses Vertrauen nicht verdient.

Der "wissenschaftliche" Beweis beruth auf Meßbarkeit in Zeit und Raum. Raum und Zeit als solche sind aber kein Gegenstand der Wahrnehmung, sondern   erschlossen.  "Empirisch" heißt, daß etwas sinnlich gegeben ist, aber  es ist nichts sinnlich gegeben.  Auch die Empfindung ist schon Vorstellung, Abstraktion. Was verwortet wurde ist schon schematisiert. "Alles Vermittelte aber ist  bezweckt" [Gans-Ludassy].
    Eine objektive Realität ist nichts anderes als ein Ausdruck für  Machtverhältnisse, die als solche noch unentdeckt sind. Wissenschaftliche Gesetze sind das Ergebnis von Verallgemeinerung durch Abstraktion Es gibt nur soviel Wissenschaft, wie es Gleichschaltung gibt. Diese Gleichschaltung besteht darin, daß im Abstraktionsverfahren alles weggelassen wird, was einer solchen Gleichschaltung entgegensteht, nämlich alle die Merkmale an einem Gegenstand, die ihn von einem anderen unterscheiden. Es zählt nur was sie gemeinsam haben.

    Zu diesen Gemeinsamkeiten zählt auch eine Existenz der Dinge in Zeit und Raum. Zeit und Raum sind nicht etwa Eigenschaften der Dinge selbst, sondern fiktive Einheiten, die einen rein praktischen Zweck erfüllen. Überhaupt dienen die wissenschaftlichen Methoden nur praktischen Zwecken, so daß dabei der technische Verwertungsaspekt im Vordergrund steht. Jedwede philosophische Spekulation in Richtung auf Wahrheit, Wissen oder Erkenntnis aus dem wissenschaftlichen Lager ist deshalb abzulehnen. Was Wissenschaft leisten kann, ist die technische "Beschreibung" von Vorgängen. Sie "erklärt" nichts.

    Die scheinbare Neutralität der "wissenschaftlichen" Meßmethoden in Zeit- und Raum nützt nur in fundamentaler Weise den herrschenden Machtverhältnissen und macht sie unangreifbar, weil "Tatsachen" und "Macht" als zwei grundsätzlich verschiedene Bereiche angesehen werden, von denen die eine nichts mit der anderen zu tun hat. Was gemeinhin als "Wirklichkeit" oder "Wahrheit" bezeichnet wird, muß als "Interesse", als "(Rationalitäts-)Bedürfnis" verstanden werden, das jemand mehr oder weniger oder auch  nicht haben kann. Der einzige Weg, der allein noch offen ist, wenn der Gebrauch von Worten wie "Rationalität" und "Vernunft" nicht lachhaft sein soll, ist ein "wertlogischer".

    Das Ziel: ist es, den Objektivismus und die "empirischen Tatbestände" als  Religion der Macht abzuschaffen und den Begriffen von Logik, Rationalität und Vernunft wieder einen glaubwürdigen Sinn zu verleihen, mit dem sich die geistige Verwirrung der meisten Menschen verdeutlichen und klären läßt. Das Zeitalter der wertfreien Fakten und absoluten Wahrheiten ist vorüber. Es sind  Interessen und  Zwecke und damit die  Macht, die das Geschehen auf dieser Welt bestimmen. Die intellektuellen und seelischen Voraussetzungen, damit diese Mächte auch "gut" sein können, sind erst noch zu schaffen. Vor allem muß eine Relativierungen in den Ansichten Platz greifen, was aber keineswegs eine Verwässerung derselben bedeutet. Relativ ist nur der Standpunkt. Ist der Standpunkt aber erst einmal eingenommen, ist er fest.Es gibt nichts Gutes  ansich. Die Frage muß lauten muß: "Gut für wen oder was?"
    Der Wertgedanke ist das geistige Band, das alle Bestrebungen zusammenhält. Das ist die Grundidee dieser Forschungsstation mit dem auf den ersten Blick etwas verwirrenden Namen "gleichsatz.de".
Objektive Realität ist eine Jllusion. Die Dinge werden zweckbedingt beurteilt und gewertet. Es gibt nämlich keine  logische  und auch keine  kausale  Verbindung zwischen Wahrnehmung [= Vorstellung] und Gegenstand und auch keine zwischen Individuum und Allgemeinheit. Zwischen beidem besteht keinerlei Proportion. Ein solches Verhältnis muß  willentlich  gestiftet werden. Empirismus, Positivismus, Materialismus, überhaupt Realismus sind nichts weiter als populärer Massenwahn. Der Faktismus ist die Pest dieser Zeit und war die Pest des vergangenen Jahrhunderts. Und so, wie ich das sehe, leidet die Menschheit an dieser "Krankheit", ohne sich dessen bewußt zu sein.

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Auf  gleichsatz.de  werden die logischen Voraussetzungen thematisiert, an denen eine vernünftige und damit friedliche Verständigung im Konflikt der Interessen bisher immer gescheitert ist. Eine nicht widersprüchliche  Einsicht  ist da unmöglich, wo Grundvoraussetzungen ungeklärt bleiben oder als selbstverständlich hingenommen werden, es aber nicht sind. Wo es keinen gemeinsamen Maßstab für das gibt, was als "rational" oder "logisch" gelten soll, bleiben am Ende nur Willkür und Gewalt um einen Streit zu beenden, eine Gewalt, die sich immer mehr von einer physischen in eine psychische, geistige Gewalt verwandelt, die auf das Unterbewußtsein abzielt und nur noch aus Manipulation besteht. Mit Naturdokus, Krimis, Quiz- und Kochshows wird die Bevölkerung bei Laune gehalten. Von dem noch größeren Schwachsinn auf RTL, Pro7 und Sat1 einmal ganz abgesehen.

Es ist unmöglich, auf Verallgemeinerungen zu verzichten, denn damit würde auch jedes Denken aufhören, aber man sollte sich immer auch bewußt sein, daß mit jeder Abstraktion lediglich aus praktischen Gründen der Zusammenfassung ein komplexes Geschehen verkürzt dargestellt wird. Geht dieses Bewußtsein der eigentlichen Komplexität verloren, weil nur noch Wörter allein kommuniziert werden, dann sind Mißverständnisse vorprogrammiert. Darüber hinaus wird auch versteckten Manipulationen Tür und Tor geöffnet, weil der Anschein erweckt werden kann, etwas zu meinen, was aber gar nicht gemeint ist. Ohne  Verständnis  dessen aber, was jemand mit seinen Worten auch wirklich meint, wird das Geschehen auf dem Planeten Erde zu einer bloßen Ansammlung von Dumm-, Bos- und Verücktheiten. - Jede Menge Gesichtspunkte also, um sich - gegen den Strom der Zeit - ein eigenes Kritikvermögen zu erhalten.

Die meisten Menschen träumen ihren dogmatischen Schlummer von einem Gegebenen und halten für eine durch Augenschein bewiesene Realität, was eigentlich auf einer Schlußfolgerung beruth. Da die Verwandlung eines sinnlichen Datums in einen bewußtseinsfähigen Gegenstand, die gewöhnlich "Wahrnehmung" genannt wird, in der Regel unbewußt vollzogen wird, bleibt auch die dabei wirksame Intention, der Wille und das Interesse unbeachtet. In dem Augenblick aber, wo es anstatt um ein Wissen um ein Wollen geht, verschiebt sich die Problematik des Verstehens von einer sachlichen auf eine ethischeEbene.

Man muß nur die richtigen Fragen stellen, um zu begreifen, daß es im Grunde nichts "objektiv" zu verstehen gibt, weil letztlich immer irgendjemand bestimmen muß, wie etwas zu verstehen ist. Solche "Bestimmungen" sind aber nicht objektiv zwingend und können es nicht sein. Nichts ist nur so wie es ist und nicht anders. Solange immer noch "objektive" Fragen gestellt und beantwortet werden, wird das eigentliche Problem verfehlt. Es ist im Grunde wie mit der berüchtigten Existenz von "Bielefeld". Bielefeld existiert nur, weil jemand bestimmt, was darunter zu verstehen ist. Anders ist es nicht zu begründen. Würde die Beweislast bei denjenigen liegen, die der Meinung sind, daß Bielefeld "ansich" existiert, wäre der Spuk schnell vorbei, weil bloße Abstraktionen eben nicht real existieren. Es gibt kein "Obst", nur Bananen oder Äpfel etc. Der Sammelname wird nur aus praktischen Gründen verwendet, aber er hat kein faktisches Gegenstück in der Realität.

Die bedauernswerte Gleichgültigkeit dem Übel in der Welt gegenüber ist im Wesentlichen das Resultat einer geistigen Resignation in Bezug auf die Klärung von logischen Widersprüchen. Eine etwas gründlichere Beschäftigung mit den Zusammenhängen in dieser Welt fördert für jeden, der nicht kritiklos alles hinnimmt, was so behauptet wird, einen Wust an Ungereimtheiten zutage, die selbst für den ausgebildetsten Intellektuellen ein unübersehbares Chaos darstellen. Vielen Menschen wird es deshalb leicht gemacht, sich von diesen Dingen abzuwenden und ihre Verständnisbereitschaft auf das alltägliche "praktische" Umfeld zu reduzieren. Wäre da nicht diese seltsame innere Unruhe, die dann doch immer wieder so etwas wie Gewissensregungen auf den Plan ruft und die Beurteilung dessen, was "richtig" oder "falsch" sein soll, zum Problem wird. Ganz abgesehen davon ist "Mensch" bekanntlich eine moralische Kategorie [kleiner Scherz am Rande ;-)].

Man muß sich klarmachen, daß überall da, wo von einer  objektiven  Wahrheit oder von objektiver Realität die Rede ist, ein illegitimer  Macht- anspruch gerechtfertigt wird. Alle Logik ist zweckrational. Und in diesem Sinn ist der Realitätsbegriff das wirkungsvollste Machtinstrument überhaupt, viel mächtiger als Geld oder Gewalt oder sonst etwas. Der Fortschritt der Menschheit liegt aber nicht in der praktischen  Macht  irgendetwas zu tun, sondern in der Erkenntnis dessen, was "Irrtum" ist. Ein Irrtum ist nichts abstraktes, ist nicht allgemeingültig, sondern wird individuell erfahren, im Verhältnis zu einer vorherigen Annahme, ist eine Form von Einsicht, die mich ganz persönlich betrifft.

In diesem Sinn muß der objektivistische Vernunftbegriff der Aufklärung als gescheitert betrachtet werden, weil damit niemand in der Lage ist, der menschlichen Subjektivität gerecht zu werden. "Individualitas non est scientia" war schon im Mittelalter ein Leitspruch der Nominalisten und an dieser Wahrheit, daß das Individuum kein Gegenstand von Wissenschaft ist, hat sich bis heute nichts geändert. Solange das Problem der Subjektivität [und damit ist das Problem der Abweichung gemeint] mit den üblichen wissenschaftlichen Methoden angegangen wird, ist der Versuch schon im Ansatz verfehlt. Aber nicht nur das. Es bleiben auch alle Gesetzesparagraphen, in denen die Würde des Menschen gepriesen wird, Schall und Rauch, ein schöner Schein für Sonntagsreden! Pragmatismus, Marxismus, Phänomenologie, Psychoanalyse, Quantentheorie, Relativismus, Konstruktivismus, etc. sägen seit längerer Zeit und zurecht am herrschenden Realitäts-, Wissens- und Erkenntnisbegriff, lösen aber das eigentliche grundsätzliche Problem nicht [nämlich das "missing link" zwischen Wort und Sache], weil sie es auf einem logischen Weg lösen wollen, der immer ein allgemeiner ist, so daß nur ein Übel durch ein anderes ersetzt wird. Daß die klassische Logik brökelt, weil der Satz der Identität vielmehr ein Problem darstellt, als daß er zur logischen Norm taugt, ist noch immer viel zu wenigen "Denkern" klar.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach: Gesetze sind Abstraktionen und Abstraktionen lassen sich nicht wahrnehmen. Sie sind nicht "real" und existieren nur als Gedanke, mit ihnen wird ein bestimmter Zweck verfolgt. Ein ganz besonderes Interesse besteht darin, im Verhalten von Menschen eine berechenbare Regelmäßigkeit, bzw. "Gesetzlichkeit" festzustellen, die eher ordnungspolitisch, als wissenschaftlich motiviert ist. Die Wissenschaft muß als Religionsersatz herhalten und eine objektive Wahrheit und allgemeingültiges Wissen auf säkularem Gebiet verbürgen. Deshalb bleibt der wissenschaftliche Schuster nicht bei seinen technisch-praktischen Leisten und glaubt "philosophisch" für das Ganze zuständig zu sein. Ohne die wissenschaftlichen Vernebelungen in Bezug auf eine "Realität für alle" wäre längst klar, daß die eigentlichen menschlichen Probleme ethischer Natur sind und in einer Sphäre des Willens, der Macht und des Interesses zu klären sind. Ein solcher "subjektivistischer" Ausgangspunkt wird zwar diese Probleme nicht so ohne Weiteres lösen können, aber von diesen Voraussetzungen aus besteht zumindest die Möglichkeit, zu einem folgerichtigen Resultat zu gelangen, wo hingegen der objektivistische Schwachsinn nur dem Schein nach KEINE Religion mehr ist.

Und noch was: Kritik am Objektivismus und an den wissenschaftlichen Methoden ist "naturgemäß" immer auch dem Beifall von der falschen Seite ausgeliefert, denn den Kräften, die lieber im Dunkeln munkeln, als dem "Licht der Klarheit" zuzustreben, ist das selbstverständlich ein "gefundenes Fressen", aber davon darf man sich nicht beirren lassen. Der "Feind" lauert an allen Ecken. Es gibt also viel zu tun und zwar von Generation zu Generation immer und immer wieder. Das Erwachen vom Kindertraum der bloßen Tatsächlichkeit befreit den Geist von unfruchtbaren Konventionen und Gewohnheiten. Nur so wird ein Aufbruch in eine neue Welt möglich. Mehr als genug Zeit wurde an Nichtigkeiten verschwendet!


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