"Minimum" heißt hier ein menschliches "Ich ansich": allgemein betrachtet, generalisiert, auf einem hohen Abstraktionsniveau. Es geht um das, was allen diesen menschlichen Ichs gemeinsam ist, sozusagen "objektive" Eigenschaften. "Natürliche Abläufe" wie "Nahrung verdauen" in Anbetracht der Außenwelt [auch wieder allgemeingültig] "zur Abbildung bringen" [überhaupt kein Problem!] und dann "Gesetzlichkeiten" [beweisbar und objektiv] ableiten: also richtig wissenschaftlich vorgehen. Und wenn dann etwas nicht den Erwartungen entspricht, dann heißt es: "Ausnahmen bestätigen die Regel!" Leider geht es aber bei dem, was allen Menschen gemeinsam ist, in keinem Fall um eine ganz bestimmte Person und wenn, dann handelt es sich um eine völlig nichtssagende Trivialität, die eher der animalischen Existenz eines Lebewesens entspricht, als einem geistbegabten Menschen. "Gesetzlichkeiten von Verhalten" das haben auch die Behavioristen festgestellt mit dem Ergebnis, daß die Freiheit zum Luxus erklärt wurde, den sich die Menschheit nicht leisten kann. Bei derartigen Bestrebungen handelt es sich immer nur darum Macht auszuüben und zwar ohne physische Gewalt indem man die Köpfe der Leute manipuliert, so daß sie etwas glauben, das sich in keinster Weise logisch allgemeingültig rechtfertigen läßt. Man konstruiert ein Modell, also eine ganz grobe, hypothetische Anleitung, die sich dann jeder für seine eigenen Zwecke zurechtinterpretieren kann und schon sind z. B. Marx und Gulag kein Widerspruch mehr.
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