In der beschriebenen Werttheologie sind einwandfrei logische und dialektische Abläufe möglich, die auf die Realität keine Rücksicht nehmen, weil diese Logik anscheinend  übertrieben  wurde, was dann zu wahnhaften Zuständen führt, wollte man so entstandene Normen auf die Realität übertragen. Was wäre aber, wenn das, was als "Realität" bezeichnet wird, auf nicht weniger einwandfrei logischen und dialektischen Abläufen beruth, die nur nicht als "übertrieben" bewußt werden? Dann wird dieser Glaube an eine objektive Realität zu einem Aberglauben an Gespenster, zu einem Wahn, der nur deshalb nicht als solcher auffällt, weil ihn alle gleichermaßen teilen.