Bis hierher halte ich die behaupteten Voraussetzungen als Ausgangspunkt für eine Theorie der Wirklichkeit und damit auch des Massenwahns für mehr als fragwürdig. Die  Abbildung  der Wirklichkeit wird auch nicht durch eine sozusagen dynamische Erweiterung zum "prozessualen Ablauf" mit eingebauter Funktion besser. Der ganze Erfahrungs-Empirismus ist nichts weiter als "zweckrational" und wenn aus einer empirischen Wirklichkeit etwas entnommen wird, dann muß es vorher jemand hineingetan haben. Die Dinge  haben  keinen physikalistischen oder mechanistischen Charakter, sondern  jemand  hält es für sinnvoll, etwas unter einem physikalischen, bzw. mechanistischen Gesichtspunkt, der immer ein  gegenständlicher  ist, zu betrachten. Es ist ein Irrtum zu glauben, Gegenstände wären einfach so vorhanden und man braucht nur die Augen aufzumachen, um solche  zu sehen.  Dann braucht man es nur noch mit der Ähnlichkeit nicht so genau zu nehmen und schon kann man die Speisekarte essen und davon satt werden. Der Gegenstand als solcher ist schon Konstruktion, und wenn der "menschliche Geist" [den es in Wahrheit auch nicht "gibt", weil jedes Bewußtsein anders ist] dann noch hoppla hopp seine Gegenständen axiomatisch und aprioristisch als  gegeben  annimmt, dann haben wir es hier mit einer ganz bestimmten Art von Wahnvorstellung zu tun, die sich im Grunde nicht vom Hexenglauben früherer Zeiten unterscheidet.