Ich glaube nicht, daß sich die Abbildtheorie besonders gut eignet, um sowas wie eine Wirklichkeit zu beweisen. Wenn es nur darum ginge, daß etwas für einen bestimmten Zweck brauchbar ist, dann wäre dagegen nichts einzuwenden. Wenn aber die Kriterien für so eine "Vereinfachung" nicht zweckbedingt sind - und zweckbedingt ist auch eine "empirische Erfahrung", die sich bewährt hat (nämlich in Bezug auf einen bestimmten Zweck, bzw. ein bestimmtes Interesse) - und plötzlich "selbstevident" sein sollen, dann findet hier eine unzulässige Vermischung verschiedener Baustellen statt, und zwar zwischen "Absolutem" und "Relativem".
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