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JOHANNES von MALOTTKI
Das Problem des Gegebenen
[ 2/7 ]

    - Einleitung - Der Umfang des Problems
I. Der Monismus des Gegebenen
II a. Der monistische Dualismus
II b. Der erkenntnistheoretische Dualismus
III. Die Logisierung des Gegebenen
IV. Der Monismus der Funktion
V. Das Gegebene als Grenzbegriff
   
"Das Ding ist selbst kein zur Gegebenheit zu bringendes Gebilde, sondern ein Fiktum, es gibt nur das zusammenfassende Wortsymbol, keine ihm entsprechende Sache."

"Die Empfindung stellt also keineswegs eine denkfreie Gegebenheit dar."

"Das begriffliche Denken erweist sich lediglich als eine Schöpfung des Bewußtseins und deshalb ist es unmöglich, durch Begriffe ein gegenständliches Wissen des Gegebenen zu erreichen."
   

Erstes Kapitel
Der Monismus des Gegebenen:
Die Ausschaltung der Funktion

Mit unerschütterlichem Vertrauen ruht das in den positiven Wissenschaften wirksame Denken auf der Grundlage der gegebenen Tatsachen, denen es seine Bestimmung verdankt. Im Geltungsanspruch des einfach Vorgefundenen, der Realität, schein der letzte Rechtsgrund für unser Erkennen beschlossen zu sein. Wenn wir also fragen, ob das gegenständliche Denken an ein Denkfremdes gebunden sei, dann liegt es ohne weiteres nahe, diese Frage mit Rücksicht auf den Bestand des Tatsächlichen zu bejahen. Gerade in dem Phänomen der Tatsache, so kann man meinen, kündigt sich der unbefangenen Überlegung das Dasein eines dem Denken Fremden an, das einfach hingenommen werden muß. Im Anschluß an den Standpunkt der positiven Wissenschaft scheint deshalb eine Lösung des Problems des Denkfremden, des Gegebenen überhaupt, dadurch erfolgen zu können, daß man den denkfremden Charakter der Wirklichkeit und ihrer gegebenen Tatsachen feststellt. Gelingt dieser Nachweis, dann ist damit das Faktum eines Gegebenen erwiesen und zugleich seine Unauflöslichkeit und Unentbehrlichkeit für das Denken festgelegt. Das Denken hat dann lediglich die Aufgabe, dieses Gegebene für unser Bewußtsein zu fixieren. "Die Anpassung der Gedanken an die Tatsachen" ist also das Ziel aller wissenschaftlichen Arbeit (1). Dieser nun näher zu entwickelnde Standpunkt ist also zunächst dadurch gekennzeichnet, daß er sich an das Vorbild der positiven Wissenschaften anlehnt und gleich diesen die Wirklichkeit der Tatsachen als das Gegebene nachweisen will. Damit wäre auch der Gegenstandserkenntnis überhaupt die gleich sichere Basis gegeben und das Denken bräuchte sich nicht in unnötige und unmögliche Spekulationen zu verlieren. Denn so viel steht nach dieser Auffassung fest: im Tatbestand des Gegebenen kommt ein "absolut bestimmtes So-und-Nichtanderssein" zum Ausdruck, eine "absolut bestimmte Position", die das Denken nur anzuerkennen hat.

Scheint das Gegebene in dem Tatbestand vorzuliegen, so ist doch zunächst besondere Vorsicht dem Begriff der Tatsache gegenüber geboten. Es wird nämlich vieles als Tatsache bezeichnet, was nach dieser Auffassung nicht eigentlich mehr Tatsache ist, sondern darüber hinaus "noch andere Momente, die zweifellos nicht mehr als ohne Zutun des Bewußtseins, sondern als durch eine von diesem ausgehende Deutung entstanden zu denken sind", enthält (2). "Denn Systeme und Räume, Gesetze und Naturgesetze lassen sich auch als nur gedachte und rein logische Gebilde auffassen. Dagegen ist im Begriff des Gegebenen selbst schon gesetzt, daß es mehr sein solle, als ein bloß gedachtes und logisches Gebilde." (3) Das Nächste ist also die Bearbeitung der Tatsache in dem Sinn, daß sie nicht nur Gegebenes enthält, sondern im eigentlichen Sinne mit ihm identisch ist. Mit anderen Worten: wenn das Denken dazu neigt, über die gegebenen Tatsachen hinauszugehen, um seine eigenen "Zutaten" diesen anzufügen, so werden wir von dieser "Begriffsdichtung" absehen müssen, wenn wir den Bestand der Tatsachen selbst nicht anders trüben oder verdunkeln wollen. Damit ist der Begriff der Tatsache, des Wirklichen, in direktem Gegensatz zum Denken, zur Funktion, gebracht, und die eigentliche Tatsache, das Gegebene, erschließt sich erst dann, wenn der Gesichtspunkt der Denkfremdheit und Denkunabhängigkeit zur vollen Anerkennung gelangt.

Die von den positiven Wissenschaften übernommene These, nach der die Tatsachen gegeben seien, erhält so den Sinn, daß im Phänomen der Tatsache ein denkfreies Moment vorliegen müsse. Und hierfür gilt es den Beweis zu erbringen. Die Situation, in die wir nun geführt werden, ist eigentümlich genug. Der zur Geltung zu bringende Gesichtspunkt der Denkfremdheit verlangt nämlich eine Umformung, genauer gesagt, eine Reduktion des gewöhnlich als wirklich betrachteten Tatsachenbereiches. Denn die Eigenart dieses Standpunktes beruth ja gerade auf der Überzeugung, daß die "unkritisch" hingenommene Tatsächlichkeit schon mit "Deutungen", mit konstruktiven und deshalb entwirklichenden Denkvornahmen, durchsetzt ist, aus denen erst eine kritische Analyse das eigentlich Wirkliche, d. h. Gegebene und Denkfreie, herausarbeiten muß. Herausarbeiten aber läßt sich das Gegebene nur, wenn wir uns, unter Ausschaltung jeder spontanen und deshalb ungültigen Denkvornahme, diesem Gegebenen gegenüber rein rezeptiv verhalten. Das eine fundamentale Motiv innerhalb des Gegebenheitsproblems, der Grundsatz der Rezeptivität unseres Denkens, kommt hier zur Anwendung. "Unbefangene Überlegung lehrt aber, daß jedes praktische und intellektuelle Bedürfnis befriedigt ist, sobald unsere Gedanken die sinnlichen Tatsachen vollständig nachzubilden vermögen." (4) Es handelt sich also darum, das Denken dem schon "vorher" konzipierten Gegebenen anzupassen; nicht etwa wird von der Analyse des Erkenntnisvollzuges aus der Begriff des Gegebenen aufgedeckt. Zunächst verfolgen wir jedoch den Gedankengang weiter. Muß das Denken, wenn es überhaupt auf Gültigkeit Anspruch erheben will, sich rezeptiv verhalten, dann scheidet zunächst der gesamte Bereich des kategorialen Denkens aus. Denn dieses ist ja nach dieser Auffassung gerade dadurch gekennzeichnet, daß es, im Wesen unseres Vorstellens und Denkens angelegt, das Gegebene willkürlich unter bestimmte Gesetze und in Zusammenhänge bringt, die lediglich durch die subjektiv-funktionelle Natur unseres Denkens bedingt sind. Damit hätten wir uns vom Grundsatz der Rezeptivität entfernt und wären in das Reich der "Begriffsdichtungen" geraten. Dieses hätte aber allenfalls symbolische Bedeutung. "Das Ding ist selbst kein zur Gegebenheit zu bringendes Gebilde, sondern ein Fiktum, es gibt nur das zusammenfassende Wortsymbol, keine ihm entsprechende Sache." (5) Also der Begriff, das Urteil, überhaupt jedes "synthetische" Denken bleibt nicht bei der einfachen Beschreibung des Gegebenen stehen und muß deshalb als ungültig, als den Tatsachen nicht entsprechende Konstruktion, angesehen werden. Dieser Gedanke, konsequent zu Ende gedacht, würde zur völligen Auflösung und Ausschaltung des Denkens führen und das paradoxe Ergebnis wäre ein Erkennen ohne Denken. Nach der Meinung der hier behandelten Philosophen besteht aber diese Schwierigkeit keineswegs. Wir können nämlich, so wird argumentiert, doch eine Sphäre des Denkens aufweisen, die durch die geforderte Rezeptivität ausgezeichnet ist und in der wir das Gegebene einfach nur aufnehmen.

Der Quellpunkt der subjektiven Verfälschungen und Umdeutungen scheint nach dem bisher Gesagten in der Bezogenheit und Abhängigkeit des Gegebenen vom denkenden Bewußtsein und der dadurch bedingten "Umformung" zu bestehen. Dadurch wird das Gegebene in die Form des Gedachten gebracht, und das so Gedachte erscheint leer, wirklichkeitsfremd, es hat nur ein Scheindasein. Man glaubt aber dieser Umdeutung zu entgehen, wenn man sich an die sinnliche Wahrnehmung, an die Empfindung hält. Der Empfindungen nämlich seien wir uns unmittelbar bewußt. Sie sind einfach da, an ihnen läßt sich nichts deuten und deuteln; in dem Phänomen der Empfindungen scheint "unser Bemühen um eine Reduktion ihr Ende" zu finden. Hier liege ein "deutungslos Gegebenes" vor; es ist "nicht im Denken vollzogen; sondern es ist da, wir mögen denken oder nicht: alogisch, irrational, ineffabile, mit den Begriffen unseres Denkens, es ist in seiner Seinsweise unerfaßbar" (6). Diesen Gedanken, daß in den Empfindungen ein von der trübenden Bewußtseinsbeziehung freier und deshalb gegebener Seinsbestand vorliege, drückt MACH ebenfalls unzweideutig aus: "Die Welt besteht also für uns nicht aus rätselhaften Wesen, welche durch Wechselwirkung mit einem anderen ebenso rätselhaften Wesen, dem Ich, die allein zugänglichen  Empfindungen  erzeugen. Die Empfindungen sind für uns die  letzten Elemente,  deren gegebenen Zusammenhang wir zu erforschen haben."

Hierauf müssen wir näher eingehen, um die Bedeutung und den Anspruch der Empfindung in diesem Zusammenhang zu verdeutlichen. Zwei Momente sind es, die zu dem Ergebnis, das Gegebene seien die Empfindungen, führten. Wir erinnern uns, daß die erste Orientierung für den Begriff des Gegebenen von der in den positiven Wissenschaften üblichen Auffassung ausging, nach der die Tatsache als das Gegebene anzusehen ist. Und das geht auch aus dem an das einzelwissenschaftliche Denken sich anlehnenden philosophischen Standpunkt unzweideutig hervor. Das Tatsachenmotiv ist für seine Gegebenheitsbestimmung von einschneidender Bedeutung. Dadurch erklärt es sich, daß dem einfach Vorgefundenen im Gegensatz zu vielen anderen Auffassungen eine Bedeutung beigemessen wird, die es jeder doch oft vertretenen und ausgesprochenen Relativität und Vorläufigkeit enthebt. Zugleich aber wird aus dem Gesichtspunkt der Tatsache die Auffassung des Gegebenen als eines Wirklichen entnommen. Denn das schien ja gerade der letzte und eigentliche Sinn der einzelwissenschaftlichen Gegebenheit zu sein, daß ihr Wirklichkeitscharakter sie gegen alle skeptischen Angriffe ebenso sichert, wie gegen den Vorwurf eines nur erdachten und konstruierten Gebildes. Verstärkt wird diese Auffassung noch durch den instinktiven Glauben, daß die letzte und äußerste Sicherheit, in der das Denken ruhen könne, ein Wirkliches, eine Realität sein müsse. Und daß im Hinblick darauf eine etwaige nicht wirkliche Gegebenheit viel unsicherer und schwankender erscheinen würde. So festigt sich die Überzeugung, daß das Gegebene, wenn es ein solches gibt, nur in der Form der Wirklichkeit gefaßt werden kann.

Mit der Identität der Tatsache und des Gegebenen ist es aber noch nicht allein getan. Der Begriff der Tatsache muß, wenn er im strengen philosophischen Sinne das Gegebene bezeichnen soll, noch eine Klärung und Läuterung erfahren. Hier setzt das andere Motiv für die hier behandelte Gegebenheitsbestimmung ein: das Moment der Denkfremdheit, der Denkunabhängigkeit. Und dieses führt dann dazu, einmal aus der Tatsache alle subjektiven Bestandteile, alle Denkelemente, zu eliminieren, wie sie selbst überhaupt von der Relation zum denkenden Bewußtsein zu lösen und auf sich selbst zu stellen. Als das Ergebnis dieser ganzen Überlegung haben wir die Empfindung zu betrachten, die nach der hier verfolgten Theorie als das Gegebene anzusehen ist. Das Tatsachenmotiv soll dadurch zum Ausdruck kommen, daß in der Empfindung eine Realität von äußerster Dignität vorliegt, ein greifbares, Eindruck machendes Objekt, ein gegenständliches Element. Sie soll aber zugleich auch dem Gesichtspunkt der Denkfremdheit entsprechen; in ihr finden wir, so sagen ihre Vertreter, keinerlei Denkmomente mehr vor, ja sie kann von der Beziehung auf das denkende Bewußtsein gänzlich losgelöst werden. Diese Relation sei für die Empfindungen selbst nebensächlich. "Sie behalten die ihnen gemeinsame Eigentümlichkeit, die durch den Begriff des Gegebenen bezeichnet werden soll." (7) Damit haben wir die Empfindung als Gegebenes charakterisiert. Dieses ergibt sich durch die Übertragung der einzelwissenschaftlichen Auffassung vom Gegebenen auf das philosophische Problem des Gegebenen; dem dort als Tatsache bezeichneten Gegebenen entspricht hier das Gegebene als denkfreie Tatsache. Als diese wird die Empfindung bezeichnet.

Die Grundfrage des Problems bezog sich auf die Gegenstandserkenntnis. Wir fragten, ob die Wirklichkeitserkenntnis allein aus der Gesetzlichkeit des Denkens zu begreifen sei, oder ob ein Gegebenes, ein Denkfremdes, die Grundlage derselben bildet. Sehen wir nun zu, wie dieses Problem durch die Empfindungsgegebenheit im Sinne einer denkfreien Tatsache bestimmt wird. Wir können dabei an das in der Einleitung Gesagte anknüpfen. Dort unterschieden wir das Gegebene als Voraussetzung und das Gegebene im Sinne eines Ergebnisses. Jenes folgte aus dem Satz der Rezeptivität, dieses ergab sich aus dem Grundsatz der Spontaneität. Dabei weist der erste Gegebenheitsbegriff auf ein Denkfremdes hin, der andere dagegen zeigte sich als denkbestimmt; beide Begriffe sind also grundverschieden, ja, indem der eine in die transzendente Sphäre gehört und der andere in die immanente, sind sie direkt entgegengesetzt und müssen scharf auseinandergehalten werden. Eine transzendente Bestimmung des Gegebenen im Sinne einer denkfremden Voraussetzung für das Denken schließt zugleich die immanente Gegebenheit aus und umgekehrt. Das ist wohl zu beachten.

Wenden wir uns nun dem von uns dargestellten Standpunkt wieder zu. Augenscheinlich ist sein Leitmotiv der Grundsatz der Rezeptivität. Es handelt sich ja darum, des Denkfremden habhaft zu werden, und das scheint wiederum nur möglich, wenn all das, was aus der eigenen Natur des Denkens stammt und als "Zutat" die Reinheit des Denkfremden verdunkelt, aufgelöst und negiert wird. Dann bliebe, so müßte man annehmen, das gegebene Denkfremde als Voraussetzung und Grundlage der Gegenstandserkenntnis übrig, und insoweit schiene die Gegebenheitsfassung dieser Theorie zu Recht zu bestehen. Allein hiermit kreuzt sich ein anderer Gedankengang, eine Überlegung, die auf das Tatsachenmotiv zurückgreift. Die gegebene Empfindung soll ja nicht nur Voraussetzung des Gegenstandes sein, sondern sie soll zugleich der Gegenstand selbst sein. Wir verfolgten ja die Bemühungen, unter dem Gesichtspunkt der Denkfremdheit die Tatsache im strengen Sinn, die eigentliche Wirklichkeit, in der Empfindung nachzuweisen. So soll die Empfindung nicht nur gegeben sein im Sinne einer Voraussetzung, sondern zugleich im Sinne eines Wirklichen, einer Tatsache, d. h. eines Ergebnisses. Sie soll also neben ihrem Voraussetzungs- und Grundlagecharakter die Bedeutung eines "fertigen" Gegenstandes haben. Das ist offenbar damit gemeint, wenn uns immer wieder gesagt wird, das denkende Bewußtsein hätte an der Konstituierung der gegebenen Tatsachen keinen Anteil. Ausdrücklich und mit allem Nachdruck weist MACH darauf hin, daß dem Denken lediglich "die Abbildung der Tatsachen in Gedanken, oder die Anpassung der Gedanken an die Tatsachen" zukomme. "Die Gedanken führen uns die Elemente in ähnlichen Gruppen vor, wie die sinnlichen Tatsachen." Auch das Urteil wird unter diesem Gesichtspunkt betrachtet: "Fast jede neue Tatsache bringt eine Fortsetzung der Anpassung mit sich, die sich im Prozeß des Urteilens äußert." (8) Das Denken hat also keine eigene, selbständige Bedeutung für die Gegenstandskonstituierung. Denn der Gegenstand, d. h. die Empfindungen, sollen ja gegeben sein; nun aber nicht gegeben wie es zunächst den Anschein hatte, allein im Sinne einer Voraussetzung, sondern zugleich auch gegeben als Ergebnis, als Wirklichkeit und das Besondere dieser Ergebnis-Gegebenheit bestände augenscheinlich in dem Umstand, daß auch in ihr keinerlei Denkbetätigung vorzuliegen scheint. Die Beziehung zum Bewußtsein soll ja für das Gegebene selbst nebensächlich sein und an ihrem eigentlichen Bestand soll sich damit nichts ändern. Dieser ist, so wie er ist, schlechthin gegeben. Unter diesen Umständen bleibt für das Denken kein Raum. Es löst sich auf in sekundären Bestimmungen. "Der Vorteil geläufiger ... Begriffe besteht in der leichten Erweckbarkeit der in denselben potentiell enthaltenen Anschauungen und Empfindungen, welche letztere man ebenso leicht wieder in Begriffen aufzuspeichern vermag." (9)

Jetzt erst ist die Bedeutung, die das Gegebene im Rahmen dieser Theorie erhält, zutage getreten. Der Gesichtspunkt der Denkfremdheit hat als Konsequenz das Gegebene im Sinne einer bewußtseinsfremden Voraussetzung; indem aber zugleich das Tatsachenmotiv für den Gegebenheitsbegriff wirksam gemacht wird, weitet sich das Gegebene zum Ergebnis, zum Gegenstand, aus, und demgemäß tritt die Bedeutung des Denkens, der Funktion, zurück. Die Gegenstandserkenntnis, so können wir im Sinne dieses Standpunktes sagen, ist nicht nur an die Voraussetzung eines denkfremden Gegebenen gebunden, sondern sie bedeutet nichts anderes als die nachträgliche Fixierung des gegebenen Wirklichen in Gedanken; d. h. im Begriff der denkfreien Tatsache soll der Gesichtspunkt der Voraussetzung mit dem des Ergebnisses kombiniert sein. Das Gegebene und das Wirkliche sind identisch. Und diese Auffassung ist es, die wir als den Monismus des Gegebenen bezeichnen. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, daß nach dieser Theorie das Gegenstandsproblem allein von der Seite des Gegebenen aus betrachtet, bzw. gelöst wird; denn das Gegebene soll ja nicht nur als Voraussetzung, sondern auch als Ergebnis, d. h. als Gegenstand, gegeben sein, und es bedeutet nur die konsequente Durchführung dieses Standpunktes, wenn das Denken für das Gegenstandsproblem als überflüssig ausscheidet.

Hier erinnern wir uns nun der Feststellung, daß der Begriff der Voraussetzung und der Begriff des Ergebnisses aus zwei gänzlich verschiedenen Sphären stammen; sofern nämlich das Gegebene als denkfremde Voraussetzung betrachtet wird, wird in ihm ein Transzendentes anerkannt, während das Gegebene als Ergebnis eine immanente Denkbestimmung bedeutet und damit an die Beziehung zu einem Bewußtsein gebunden ist. Im Widerspruch dazu wird vom Monismus des Gegebenen die Gegebenheit sowohl aus Voraussetzung als auch als Ergebnis angesehen, und trotzdem soll sie als ein Denkfremdes und von der Beziehung zum Denken Unabhängiges betrachtet werden. Mit anderen Worten: die Verbindung des Voraussetzungs- und des Ergebnismotivs soll an dem denkfremden Charakter der Empfindung nichts ändern. Verhält es sich aber tatsächlich so, wie der Monismus des Gegebenen es behauptet? Wir sahen doch, daß der Gedanke, das Gegebene im Sinne eines Ergebnisses zu deuten, dem Grundsatz der Spontaneität entspringt und den Hintergrund dieser Auffassung bildet bekanntlich die Überzeugung, daß der Gegenstand innerhalb der Gesetzlichkeit der Denkbewegung entsteht und daß das scheinbar Denkfremde, das Gegebene, nichts anderes sein kann, als das immanente Ergebnis des Denkens. Demnach müßte das Gegebene als Ergebnis die Merkmale und Bestimmtheiten des Denkens aufweisen und an die Beziehung zum Denken als seine Bedingung gebunden sein. Wie stimmt dazu aber die Behauptung, das Gegebene sei auch als Ergebnis, d. h. als Gegenstand, ein vom Denken Freies, ein Denkfremdes? Gibt es, so fragen wir, ein Gegebenes, d. h. denkfremdes Objekt?

Die Vertreter des Monismus des Gegebenen behaupten es zunächst. Charakteristisch beleuchtet von ASTER diese Überzeugung. Er ist der Meinung, daß "nie ein Inhalt gegeben ist, ohne daß er zugleich auch in gewisser Weise von seiner Umgebung abgehoben ("unterschieden") und mit ihr verglichen (als ähnlich und gleich erkannt) wäre, genau so wie kein Inhalt gegeben sein kann, ohne mehr oder weniger "einer" und mehr oder weniger ein "Mannigfaltiges" zu sein. Einheit und Vielheit, Ähnlichkeit und Verschiedenheit sind mit allem Gegebenem mitgegeben, sie sind "Formen" des Gegebenen überhaupt." (10) "Man lasse einen Inhalt sich weniger und weniger von dieser Umgebung abheben - was ist die Folge? Er verschwindet in dieser Umgebung, er ist also innerhalb gewisser Grenzen zugleich ein  Beurteiltes  in diesem ganzen Sinn des Verglichenen und Unterschiedenen." (11) Denselben Gedanken bringt MACH in seiner Weise zum Ausdruck. "Nur dem, was an den Tatsachen überhaupt beständig ist, können die Gedanken sich anpassen, und nur die Nachbildung des Beständigen kann einen ökonomischen Vorteil gewähren." (12) Das Gegebene soll also ein Objekt, ein gegenständliches Element, sein, zugleich aber auch ein Denkfremdes; deshalb wird jede eigentliche Denkbetätigung, jedes Aufstellen von Gesetzen und Zusammenhängen, als nicht dem Gegebenen angehörend ferngehalten. Denn nur "innerhalb gewisser Grenzen" soll ja das Gegebene zugleich Gegenstand sein. So schränkt MACH, um dem Gedanken der Denkfremdheit des gegebenen Objekts gerecht zu werden, das letztere in bezeichnender Weise ein. "Es bleibt nur eine Art der Beständigkeit, die alle vorkommenden Fälle von Beständigkeit umfaßt, die Beständigkeit der Verbindung (oder Beziehung)". (13) Mit einem Wort: die Empfindungen und ihre "mitgegebene" Beständigkeit der Verbindung, der funktionellen Beziehung, bezeichnen den Bestand der gegebenen Wirklichkeit. Wo aber das über die Empfindungen hinausgehende Denken einsetzt, da haben wir es nach dieser Ansicht schon mit willkürlichen Vornahmen unseres Bewußtseins zu tun, die auf eine Verfälschung und Umdeutung dieses gegebenen Bestandes hinauskommen.

Offenbar wird nun den Empfindungen eine andere Bedeutung, als den kategorialen Denkfunktionen beigemessen. Gegenüber der Unsicherheit und Fragwürdigkeit begrifflicher Kombinationen zeichnen sich die Empfindungen durch das Vertrauen und die unmittelbare Gewißheit aus, die wir ihren bestimmten Formen entgegenbringen. Und dieses "unmittelbare Bewußtsein" soll die Gewähr dafür bieten, daß das Gegebene in den Empfindungen vorliegt. Die Unmittelbarkeit des Auftretens der Empfindungen kennzeichne die von jeder Beziehung auf ein Bewußtsein freie "reine Erfahrung" des Gegebenen. Allein hier drängt sich doch ein Einwand auf. Wie soll man sich denn ein Gegebenes vorstellen, dem nicht eben aufgrund seiner Gegebenheit die Bezogenheit auf ein Bewußtsein eigen ist? Ein "Vorgefundenes" muß doch zumindest als solches irgendwie erlebt und empfunden werden; wird damit aber nicht die Bewußtseinsbezogenheit offenbar? Die Empfindung ist doch selbst schon ein, wenn auch primitiver, vorlogischer Erkenntnisvollzug. In ihr tritt doch auch schon ein funktionelles Moment auf: das Empfinden, und dieses ist zweifellos an die eigene Natur unseres Bewußtseins, unserer Empfindungsformen, gebunden. Die Empfindung stellt also keineswegs eine denkfreie Gegebenheit dar. Der Monismus des Gegebenen löst sie gewaltsam aus dem Zusammenhang, den sie mit dem Denken aufgrund ihrer Bewußtseinsabhängigkeit hat. Auch die Sinnesempfindungen sind schon subjektive Betätigungen und setzen ein empfindendes Bewußtsein voraus. Damit erweist sich die Unhaltbarkeit eines denkfremden Gegebenen im Sinne eines Ergebnisses.

Es bestätigt sich uns das in der Einleitung Angedeutete: die Fassung des Gegebenen als Ergebnis weist auf die denkimmanente Sphäre hin. In dem Bestreben, diese Konzeption des Gegebenen mit dem Begriff des Denkfremden zu kombinieren, verwickelt sich der Monismus des Gegebenen in Widersprüche. Das Tatsachenmotiv verlangt für das Gegebene eine gegenständliche Fassung, und diese setzt wiederum ein denkendes Bewußtsein als seine Bedingungen voraus. Insofern scheint der Grundsatz der Spontaneität berechtigt zu sein. Wir haben uns davon überzeugt, daß es unmöglich ist, das Gegebene als Ergebnis von der Bewußtseinsrelation loszulösen und zu absolutieren. Welche Rolle bei der Konstituierung der Ergebnis-Gegebenheit das Bewußtsein spielen wird, werden wir nachher eingehend verfolgen. Vorläufig halten wir daran fest: das Gegebene als Ergebnis, als gegenständliches Element, ist kein Gegebenes im Sinne eines Denkfremden mehr und von der Relation zu einem Bewußtsein einfach nicht abzutrennen. Um eine "bloße Zutat" des Denkens handelt es sich ja in keinem Falle, sondern, wie wir hier schon sahen, und wie es die weitere Untersuchung in gleichem Maße bestätigen wird: die Beziehung des Ergebnisses, des Gegenstandes, auf das Bewußtsein ist für jenes in einer noch näher zu bestimmenden Weise konstitutiv. Daran wird auch nichts geändert, wenn man eine "gemeinübliche" und eine "schulphilosophische" Bedeutung des Begriffes  gegeben  unterscheidet. Nach JACOBY ist es geradezu ein Mangel, daß die "gemeinübliche" Bedeutung des Begriffes  gegeben  die Beziehung auf ein Ich einschließt, wohingegen diese "Beziehung in schulphilosophischen Bedeutung dieser Begriffsbildung gerade ausgeschlossen sein soll". JACOBY nennt zunächst in gleicher Weise "eine Farbe, einen Ton, ein historisches Ereignis, einen Rechtsfall" gegeben. Damit ist aber der Begriff "gegeben" in einem Sinne gebraucht, der seine Abhängigkeit vom denkenden Bewußtsein deutlich zutage treten läßt. Und nun soll, so meint JACOBY, von eben diesem charakterisierten Gegebenen die "Ichbeziehung", das "Mirgegebensein" geradezu ausgeschlossen werden. (14) Hier wird ganz deutlich, daß in die immanente Gegebenheit der Tatsache, wie wir sie vorläufig bezeichneten, der Gesichtspunkt der Voraussetzungsgegebenheit, nämlich die Denkfremdheit, hineingedeutet wird. Darauf beruht der Widerspruch des JACOBYschen Standpunktes und aller so verfahrenden Theorien des Gegebenen.

Fassen wir das Ergebnis der letzten Erörterungen zusammen, dann können wir folgendes sagen: Das Problem der Wirklichkeitserkenntnis ist nicht, wie der Monismus des Gegebenen glaubt, allein vom Gegebenen her zu lösen. Der Gegenstand ist nicht mit dem Denkfremden identisch, sondern schon vom Bewußtsein in einer vorläufig noch unbestimmten Weise abhängig. Die Gleichsetzung des Gegenstandes und des Gegebenen erweist sich als eine unberechtigte Übertragung des Motivs der Denkfremdheit auf die vom Denken abhängige Tatsache. Damit ergibt sich die Frage, was es denn mit der Voraussetzungsgegebenheit, dem Denkfremden, auf sich habe. Denn dieses Problem läßt der Monismus des Gegebenen schon deshalb ungeklärt, weil er von vornherein den Gesichtspunkt der Tatsache, die ja als solche nicht denkfremd ist, in die Diskussion hineinnimmt und zur Grundlage seiner Untersuchung macht.

Bevor diese Frage in Angriff genommen wird, muß aber noch auf eine andere Konsequenz eingegangen werden, die sich aus der monistischen Theorie des Gegebenen ergibt. Man könnte nämlich nach dem bisherigen der Ansicht sein, daß hier nur eine Verwechslung des Gegenstandsbegriffs mit dem Gegebenheitsbegriff vorliegt, daß also mit der "denkfreien Tatsache" nicht das Gegebene, sondern die gegenständliche Wirklichkeit getroffen wird und nicht die Bestimmung des Denkfremden, des Gegebenen, sondern des Gegenstandes erreicht sei. Hier erinnern wir uns, daß der Monismus des Gegebenen neben dem Tatsachenmotiv doch auch das Voraussetzungsmotiv, nach dem das Gegebene ein Denkfremdes sein soll, in seine Erörterungen gebracht hat. Dadurch ergibt sich nun eine weitere Komplizierung. Das Gegebene soll sich ja nicht nur dadurch auszeichnen, daß es ein gegenständliches Element ist, es soll zugleich auch das Denkfremde bedeuten. Aus diesem Gesichtspunkt heraus erhielt der Grundsatz der Rezeptivität seine fundamentale Bedeutung für den Monismus des Gegebenen. Das begriffliche Denken erweist sich lediglich als eine Schöpfung des Bewußtseins und deshalb sei es unmöglich, durch Begriffe ein gegenständliches Wissen des Gegebenen zu erreichen. Das kann nach dieser Auffassung nur durch rezeptives Verhalten, durch die reine Erfahrung gewonnen werden. Das Denken muß als "Kunstprodukt" in diesem Prozeß ausgeschaltet werden. "Die scheinbar destruktive Tendenz ist lediglich gegen überflüssige und deshalb irreführende Zutaten zu unseren Begriffen gerichtet." (15) So erfährt die gegenständliche Wirklichkeit, indem sie unter dem Gesichtswinkel der Denkfremdheit gesehen werden soll, eine eigentümliche Deutung gemäß dem Grundsatz der Rezeptivität. Wie sieht aber diese dem Satz der Rezeptivität entsprechende "gegebene", d. h. denkfremde Wirklichkeit aus? Sie umfaßt nur den Bereich der Empfindungen, der subjektiven Sinnes- und Wahrnehmungsqualitäten, der dem Denken nicht zugänglich ist. Daraus ergibt sich aber die Unerfahrbarkeit, genauer gesagt die Unmöglichkeit, eines Gegenstandes. Dieser würde ja über die Sphäre des Gegebenen hinausgehen, sofern er die Verknüpfung der Wahrnehmungsinhalte im Denken und ihre Beziehung auf ein einheitliches Subjekt voraussetzt. Gegeben sind uns nach dieser Auffassung allein mannigfaltige Gesichts-, Gehörs- und Tastwahrnehmungen. An Stelle des einheitlichen, identischen Gegenstandes hätten wir eine oft unterbrochene Reihe von subjektiven Wahrnehmungsinhalten. Schon eine Verknüpfung dieser verschiedenen Inhalte, die als solche nur Modifikationen der Tätigkeit unserer Sinne sind, würde den Bereich der reinen Erfahrung überschreiten. "Somit setzen sich die Wahrnehmungen sowie die Vorstellungen, der Wille, die Gefühle, kurz die ganze innere und äußere Welt aus einer geringen Zahl von gleichartigen Elementen in bald flüchtigerer, bald festerer Verbindung zusammen." (16) Hier wird deutlich, wie durch die Verquickung der beiden Motive: der Gegenständlichkeit und der Denkfremdheit in der Konzeption des Gegebenen nicht nur die Bestimmung des Gegebenheitsbegriffes unmöglich gemacht wird, sondern auch die gänzliche Auflösung und Zersetzung des Gegenstandsbegriffes erfolgt, und es festigt sich uns allmählich schon die Überzeugung, daß Gegebenes und Gegenstand nicht im Sinne einer Identität zusammengebracht werden dürfen. Das Empfinden führt uns zu keinem gegenständlichen Wissen, wir bleiben der Subjektivität der Sinneswahrnehmungen, den wechselnden Erlebnissen in ihrer ganzen Fragwürdigkeit ausgeliefert. Wollten wir aber über diese lückenhafte, subjektive, "gegebene Wirklichkeit" hinaus zu einer einheitlichen und gesetzmäßigen Auffassung der mannigfaltigen Empfindungsinhalte in einem einheitlichen Bewußtsein übergehen, dann entfernten wir uns nach dieser Theorie schon von dem gegebenen Wirklichen. So ergibt sich der paradoxe Umstand, daß die Sicherung der Tatsache durch die Identifizierung mit dem Denkfremden, dem Gegebenen, - ganz abgesehen davon, daß sie sich als unmöglich herausstellte -, im Gegenteil zur Subjektivierung und Auflösung des Gegenstandes führt.

Damit haben wir den Monismus des Gegebenen bis in seine Konsequenzen verfolgt. Er stellt den Versuch dar, zwei Grundgedanken, zwei von uns in der Einleitung angedeutete Fassungen des Gegebenen, zu vereinen: das Gegebene als Voraussetzung und das Gegebene als Ergebnis. Dieser Versuch mußte notwendig scheitern. Das zeigte die Überschneidung der beiden Motive. Das Gegebene als Ergebnis liegt in einer ganz anderen Sphäre als das Voraussetzungsgegebene. Jenes ist schon in irgendeiner Weise vom Bewußtsein abhängig und insofern bedeutet es etwas anderes, als das bis jetzt noch dunkel gebliebene gegebene Denkfremde. Ob dieses, wie es nahezuliegen scheint, ein Transzendentes ist, wird sich später herausstellen. Zunächst ist die Verschiedenheit der beiden Gegebenheitsfassungen deutlich zutage getreten. Die Nichtbeachtung dieser Verschiedenheit ist es ja, die die Auflösung des Monismus des Gegebenen nach sich zieht. Unter dem Gesichtspunkt der Tatsache ist sie dagegen  "noch nicht"  gegeben, sie kann ja noch nicht den vollen Wirklichkeitswert beanspruchen. Der Fehler der Theorie liegt augenscheinlich in der psychologistischen Betrachtungsweise. Dadurch kommt es zu der unmöglichen Kombination zweier gegensätzlicher Momente. Die Empfindung ist weder gegeben, noch der Gegenstand. Sie ist in ihrer Absolutierung eine Halbheit und weist auf ihre beiden Bezugsmomente zurück: auf das denkende Bewußtsein und auf das denkfremd Gegebene. Von diesen beiden Seiten her mußte die Kritik an der Empfindungsgegebenheit einsetzen und sie führte zu dem Ergebnis, daß Gegebenes und Gegenstand unwiderruflich auseinandertreten und daß die Empfindung eine Art Zwischenstadium zwischen beiden Begriffen darstellt, also weder das eine, noch das andere ist.
LITERATUR - Johannes von Malottki, Das Problem des Gegebenen, Berlin 1929
    Anmerkungen
    1) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, 1906, Seite 258
    2) GÜNTHER JACOBY, Allgemeine Ontologie der Wirklichkeit, 1925, Seite 21
    3) GÜNTHER JACOBY, ebenda Seite 81
    4) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, Seite 257
    5) ERNST von ASTER, Realismus und Positivismus, Kantstudien 1922, Seite 505
    6) GÜNTHER JACOBY, Allgemeine Ontologie der Wirklichkeit, Seite 25
    7) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, Seite 24
    8) GÜNTHER JACOBY, Allgemeine Ontologie der Wirklichkeit, Seite 168
    9) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, Seite 258
    10) ERNST MACH, Erkenntnis und Irrtum, 1906, Seite 160
    11) ERNST von ASTER, Realismus und Positivismus, Kantstudien 1922, Seite 503
    12) ERNST von ASTER, ebenda Seite 507
    13) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, Seite 268
    14) GÜNTHER JACOBY, Allgemeine Ontologie der Wirklichkeit, Seite 168
    15) ERNST MACH, Analyse der Empfindungen, Seite 298
    16) ERNST MACH, ebenda, Seite 17


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